Umzug zur Hedwigstraße
Umbaustart der Claudiusschule in Herne steht bevor
Gemeinsam mit zehn Kindern der Grundschule Claudiusschule hat sich Oberbürgermeister Frank Dudda am Freitag, 14. August, vom Schulstandort an der Claudiusstraße zum vorübergehenden Domizil der Schule an der Hedwigstraße aufgemacht. Im Herbst beginnen unter Federführung der Herner Schulmodernisierungsgesellschaft (HSM) die Sanierung und Erweiterung des 1974 errichteten Gebäudes.
Für die Dauer der Arbeiten ist nun die ehemalige Astrid-Lindgren-Förderschule an der Hedwigstraße das Schulhaus für die mehr als 300 Kinder der dreizügigen Grundschule im Bezirk Wanne. „Wir investieren über 8,5 Millionen Euro in die Zukunft“, erklärte der Oberbürgermeister bei dem Termin.
Ziel der Sanierungs- und Erweiterung ist, neben der Sicherung der Bausubstanz die Schule auf die Zukunft auszurichten. Neben der Errichtung eines Erweiterungsgebäudes werden zahlreiche Sanierungsmaßnahmen am und im Bestandsgebäude ausgeführt. Darunter fallen zum Beispiel die Sanierung der Außenwände samt Fenstern, Erneuerung der Elektroinstallation und der Ausbau der IT-Vernetzung im Schulgebäude.
Die Schulgebäude und der Schulhof an der Hedwigstraße sind für die Interimsunterbringung hergerichtet worden. Neben Maler- und Bodenbelagsarbeiten ist der Brandschutz ertüchtigt worden. Auch die Offene Ganztagsschule (OGS) konnte in der Hedwigstraße untergebracht werden. Dazu wurde unter anderen die Küche von der Claudiusschule zum neuen Standort verlagert.
Keine Beeinträchtigung durch Baulärm
Die Auslagerung der Schule habe den Vorteil, dass der Unterricht und die Betreuung nicht durch Baulärm und Dreck beeinträchtigt würden, so die Stadtverwaltung. Außerdem kann am gesamten Komplex der Claudiusschule gearbeitet werden, ohne dass Rücksicht auf den Schulbetrieb genommen werden muss. Das soll sich positiv im Zeitplan niederschlagen. Im Sommer 2022 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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