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Telekom-Aktie

Der frühere Staatsbetrieb Deutsche Bundespost wird 1995 privatisiert und in die Bereiche Post, Bank, und Telefon aufgespalten. Ein Jahr später soll ein Teil der Aktien der Telefonsparte in den freien Handel gebracht werden.
1996 wird die T-Aktie der Deutschen Telekom zur Volksaktie erklärt. Schauspieler Manfred Krug wirbt massenhaft Kleinanleger an. Die T-Aktie soll dafür sorgen, dass der deutsche Anleger seine Skepsis gegenüber der Börse verliert. Rund 1,9 Millionen Kleinanleger bewerben sich um Telekom-Aktien zum Stückpreis von 28,50 DM. Auch einige meiner Bekannten kauften die Aktien als eigene Rentenvorsorge zum Ausgabekurs von 28,50 DM .
Bei dem zweiten Börsengang am 28. Juni 1999 war der Ausgabekurs einer Aktie 39,50 Euro. Am 6. März 2000 erreichte die Aktie einen Wert von 103,50 Euro und einige meiner damaligen Bekannten verkauften ihre Aktien mit einen guten Gewinn. Nur einer kaufte die Telekom Aktie noch, weil er meinte, die wird noch höher steigen im Wert, obwohl sie jetzt schon sehr teuer war. Meine Meinung dazu war, dass der Kurs nun sinken werde. Danach fiel der Kurs beständig nach unten und heute steht er auf cirka 23,85 Euro.
Der damalige Vorstandsvorsitzende Ron Sommer mußte Mitte Juli 2002 seinen Chefsessel räumen. Der teure Einstieg in den US-Markt war umstritten, der Schuldenberg hoch, der Aktienkurs im Keller.
Teilquelle : boerse.de, wdr.de, manager-magazin.de

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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