Terror,Polizei,Staatsanwalt,Tod,Ungeklärt, Schüsse
Tagesgespräch in 1978

Tagesgespräch in Düsseldorf 1978.
In Düsseldorf starb am frühen Abend des 6. September 1978 der gesuchte Willy Peter Stoll durch Polizeikugeln. Die genauen Umstände seinen Todes konnten nie geklärt werden. Der Topterrorist von der RAF wurde wegen sechsfachen Mordes gesucht.
Er betrat gegen Abend das Düsseldorfer Chinarestaurant Shanghai und suchte sich einen Platz aus.
Dann bestellte er ein Gericht und ein Altbier. Eine Frau betrat das Lokal, bestellte das Tagesmenü zum Mitnehmen. Sie mustert Willy Peter Stoll und erkennt sein Gesicht, das auch auf Fahndungsplakaten zu sehen war. Minuten später fahren Streifenwagen vor dem Lokal vor und Polizeibeamte betreten es. Die Beamten sagen später aus, dass Willy Peter Stoll eine Waffe gezogen habe, und sie ihn in Notwehr erschießen mussten. Ein halbes Dutzend Zeugen machten verschiedene Aussagen, die aber im Detail stimmten. Der Fall wurde als eindeutiger Fall von Notwehr zu den Akten gelegt.
Bei uns im Unternehmen wurde das Thema kontrovers diskutiert.
Eine gemeinsame Einigung kam damals nicht zustande.
Teilquellen : welt.de, stuttgarter-Zeitung.de

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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