Rentnerinnen und Rentner vergessen
SPD NRW/BUND Realitätsverlust und kein Augenmaß
SPD NRW/BUND Realitätsverlust und kein Augenmaß.
Rot, grün und gelb ohne Empathie für Rentnerinnen und Rentner. Schon Schröder SPD und Grüne entschieden sich gegen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen.
Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat die SPD ihr wohl schlechtestes Ergebnis in der Geschichte eingebracht. Es war eine volle Breitseite.
Die CDU hat in NRW die Wahl mit großem Abstand gewonnen. Trotzdem zeigt die SPD eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit und träumt davon mitregieren zu wollen. Generalsekretär Kevin Kühnert war sich trotz des schlechtesten Ergebnisses in der Geschichte nicht zu schade, gleich mal einen Führungsanspruch anzumelden. Auch als Verlierer einer Wahl könne man eine Koalition bilden, eine Ampel liege im Bereich des denkbaren. Auch der SPD-Parteichef Lars Klingbeil und Spitzenkandidat Thomas Kutschaty schlossen sich dieser Plumpheit an. Schlechter kann man sich als Verlierer nicht aufführen.
Bei dem Entlastungspaket der rot grün gelben Regierung wurden Rentnerinnen und Rentner ganz einfach nicht berücksichtigt sie wurden von der Ampel vergessen. Rentnerinnen und Rentner brauchen anscheinend keine Heizpauschale, sie können ja die Heizung abdrehen und frieren. So doof sind unsere älteren Menschen aber nicht. So hat die CDU sehr stark davon profitiert. Viele Rentnerinnen und Rentner haben die CDU gewählt.
Leider gingen nur 56 % der Wählerinnen und Wähler zur Stimmabgabe.
Die Führungselite der SPD leidet ein wenig an Erinnerungslücken. Es sind gerade knapp acht Monate her, da war die SPD bei der Bundestagswahl ein froh gestimmter Champion. Da zeigte der gescheiterte Kanzlerkandidat Armin Laschet bei einem viel geringeren Abstand seinen Anspruch auf das Kanzleramt an. Die Sozialdemokraten waren maßlos aufgebracht. Das sei dummdreist, grollte es aus der Partei. Dem Gewinner verdiene die Achtung der Koalitionsbildung. Den Unionsparteien fehle Anstand und Würde sagte Lars Klingbeil, er wird es wohl vergessen haben.
Autor:Helmut Zabel aus Herne |
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