Krieg in der Ukraine.
Russland setzt seinen Angriffskrieg auf die Ukraine unvermindert fort.

Krieg in der Ukraine.

Russland setzt seinen Angriffskrieg auf die Ukraine unvermindert fort.

Selbst in alle meinen schlimmsten Abträumen, die sich in den letzten 9 Tagen verstärkt haben, habe ich nicht von einem Krieg in Europa träumen müssen. Es ist aber geschehen. Wir haben einen mit aller Härte und mit fürchterlichen Folgen geführten Krieg in unserer Nachbarschaft zu tun. Eine Handvoll ohne Mitgefühl und von jeglichem Menschsein befreiten Verbrechern haben diese Albträume wahr werden lassen. Die Bilder der zerschossenen Häuser und Straßen und die flüchtenden Menschen untätig mit ansehen zu müssen, sind nicht zu ertragen. Europa schaut zu, Europa muss zuschauen, denn ein direktes Eingreifen bedeutet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Krieg in ganz Europa und darüber hinaus. Lassen wir uns unsere Empathie mit diesen gequälten Menschen nicht nehmen. Rassismus und Diskriminierung mit Menschen, die hier ehrlichen Schutz, Freiheit und Demokratie suchen, darf nicht verbaut werden. Fast die ganze Welt ist über diesen Überfall auf ein friedliebendes Land entsetzt. Alle angedrohten und jetzt auch vollzogener Konsequenz konnten diesen Despoten nicht stoppen. Bei ihren 2ten Gesprächen haben sich Vertreter Russlands und der Ukraine auf die Einrichtung humanitärer Korridore zur Versorgung von Zivilisten geeinigt. Diese Einigung ist so löchrig wie ein Schweizer Käse. Die Evakuierung von Mariupol, auch ein zweiter Versuch ist gescheitert. Mehr als 1,5 Millionen Menschen haben die Ukraine bereits verlassen. Allen Bemühungen der europäischen Staatenlenker und der USA zur Güte, es wird weiter geschossen und gebombt. Wir alle werden keine Gewinner sein, es gibt nur Verlierer, aber alle werden dafür einen hohen Preis bezahlen. Wie geht es weiter, wir wissen es nicht.

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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