*************Rind, Schwein gehabt**************

Schwein gehabt, nein weder Schwein noch Rind, Pferd war drin. Die Betrügereien einzelner hoch krimineller Lebensmittel - Erzeuger geht wie eh und je munter weiter.

***Was macht das Verbraucherschutzministerium*****

Was machen die Politiker, sie labern wieder. Schön, dass wir einmal mehr darüber geredet haben. Ansonsten befragt man wieder genau diejenigen, die nichts geändert haben wollen. Was auf der Verpackung draufsteht, muss auch drin sein, ganz egal was es kostet. Die Lebensmittel - Lobbyisten geben Jahr für Jahr Milliarden Euros aus, damit die Politiker möglicherweise genau das machen, was sie die Lobbyisten wollen. Keine Transparenz, keine Vernunft geleitete Verpackung. Alle Bereiche des täglichen Lebens werden von Lobbyisten bestimmt. Wer Rheuma hat, kann sich beim Arzt seines Vertrauens etwas dagegen verschreiben lassen und braucht es nicht mit gepanschter Lasagne zu sich nehmen. Medikamente und Drogen haben in Lebensmittel nichts zu suchen. Aber, wenn schon mal einer aus dieser Branche auffällt, der braucht eigentlich nicht viel zu befürchten. Eine dem Anschein nach desinteressierte gleichgültige und halbherzige Rechtssprechung sorgt eher dafür, dass die Sauereien genau so weiter gemacht werden. Die Regierung setzt fast blind auf Selbstverpflichtung und scheitert damit schon seit Jahrzehnten. Auch weiterhin werden Verbraucher getäuscht und abgezockt. Das Verbraucherschutzministerium wird seiner Aufgabe womöglich nicht gerecht.

helzab

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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6 Kommentare

Steffi Meuter aus Herne
am 16.02.2013 um 17:01

bin ganz Ihrer Meinung.....mit dem weniger Fleisch essen ist ja nur eine kleine Lösung....Betrug und Täuschung ist natürlich keine Lösung...das muss auf jedenfall bestraft werden. Aber welche Partei soll man noch wählen, damit sich was ändert? ich weiss es nicht.

Helmut Zabel aus Herne
am 16.02.2013 um 17:09

Hallo Frau Steffi Meuter.

(Aber welche Partei soll man noch wählen, damit sich was ändert?)

Das muss jeder mit sich selber ausmachen, aber die etablierten sollten es nicht mehr sein.

Wir sollten es unter Umständen auch mit der Opposition versuchen, oder diese wenigstens festigen.

helzab

Antonietta Tumminello aus Duisburg
am 26.02.2013 um 19:24

Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7–16 kg Getreide oder Sojabohnen. Dies kann ohne Übertreibung als die effektivste Form von Nahrungsmittelvernichtung bezeichnet werden. In den USA fressen die rund 8 Milliarden Schlachttiere 80% der Getreideernte. Bei den Sojabohnen dienen weltweit sogar 90% als Futtermittel. Rund ein Drittel des weltweit produzierten Getreides wird an Tiere verfüttert, um deren Fleisch zu essen. Würden z.B. die Amerikaner nur 10% weniger Fleisch essen, so könnte man mit dem dadurch eingesparten Getreide rund eine Milliarde Menschen vor dem Hungertod bewahren. Alle 3 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung!!