Rentner/innen haben genug Geld zur Verfügung
Rentenpräsidentin winkt ab – Bezüge sind ausreichend

Rentner/innen haben genug Geld zur Verfügung um die Inflation von 12 % +++ bei Grundnahrungsmittel und die enorme Steigerung der Energiepreise locker bezahlen zu können.
Sie haben ja gerade im Westen die höchste Rentenanpassung von 5,35 % und im Osten um 6,12 % erhalten, sagt die Rentenpräsidentin Gundula Roßbach.
Auch könnten die Rentner ja dazu verdienen. „(Oder Leergut sammeln, sind ja mit 70 noch fit)“. Diese Aussage einer viel zu hoch dotierten Rentenpräsidentin Gundula Roßbach sind menschenverachtend und zynisch. Die heutigen Rentner/innen haben dieses Land aufgebaut und es reich gemacht. Dafür können sie als Dank nur Zynismus erwarten! Alle Sozialverbände fordern auch für Rentner/innen die Energiepauschale. War solches nicht auch einmal die Forderung der Grünen? Ist Frau Gundula Roßbach genau, wie Herr Lindner in der FDP der gerade angekündigt hat, Weiterbildungsmaßnahmen von Hartz 4 Beziehern drastisch zu kürzen. Mehr kann ich zu dieser unerträglichen Aussage der Rentenpräsidentin nicht hinzufügen. Staatssanierung auf Kosten der Ärmsten. Ich bin entsetzt.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/politik/
Energiepauschale für Rentner: Rentenpräsidentin winkt ab – Bezüge sind ausreichend
Erstellt: 14.07.2022, 11:39 Uhr
Von: Tanja Koch

Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, fordert, erweiterte Hinzuverdienst-Möglichkeiten für Rentner und Rentnerinnen.
Sollte die Bundesregierung das Energiegeld auch Rentenbeziehenden genehmigen? Die Rentenpräsidentin verweist auf die bereits hohe Rentenanpassung.
Berlin/Frankfurt – Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, hat Zweifel bezüglich einer möglichen Ausweitung der Energiepreispauschale auf Rentner:innen geäußert. „Viele Rentner können durch die hohe Rentensteigerung jetzt monatlich über einen ordentlichen zusätzlichen Auszahlungsbetrag verfügen“, sagte Roßbach der Rheinischen Post auf die Frage, ob die Bundesregierung hier nachbessern müsse. Roßbach verwies ferner darauf, dass ärmere Rentner:innen ein erhöhtes Wohngeld beziehen. Das berichtet fr.de.
Arbeitnehmer:innen und Selbstständige sollen im Herbst 300 Euro als Energiepreispauschale erhalten. Rentner:innen und Student:innen bleiben außen vor. Insbesondere Sozialverbände verlangen, dass auch Beziehende von Altersbezügen berechtigt sein sollen. Zum 1. Juli waren die Renten im Westen um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent gestiegen. Die Preissteigerungsrate liegt aktuell aber noch darüber. Roßbach sagte dazu: „Wir hatten jetzt gerade die höchste Rentenanpassung seit annähernd vier Jahrzehnten. Hierdurch wird die hohe Preissteigerung, die in diesem Jahr erwartet wird, deutlich abgemildert.“
Energiegeld auch für Rentner? Roßbach fordert stattdessen ausgeweitete Hinzuverdienst-Möglichkeiten
Roßbach plädierte zugleich dafür, die ausgeweiteten Hinzuverdienst-Möglichkeiten für arbeitende Rentner zu verlängern. „In der Pandemie wurden die Hinzuverdienst-Möglichkeiten für Rentnerinnen und Rentner erheblich verbessert. Das könnte man jetzt fortführen“, sagte sie. Noch für 2022 gilt, dass bei vorgezogenen Altersrenten bis zu 46.060 Euro zur Rente dazuverdient werden können, ohne dass diese gekürzt wird. Ab 2023 soll wieder die ursprüngliche Grenze von 6300 Euro pro Kalenderjahr gelten.

Quelle: https://www.rtl.de
Energiegeldpauschale für Rentner? Rentenpräsidentin eher skeptisch
11. Juli 2022 - 14:43 Uhr

Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, hat Bedenken bei Forderungen nach Ausweitung der geplanten Energiepreispauschale auf Rentner. "Viele Rentner können durch die hohe Rentensteigerung jetzt monatlich über einen ordentlichen zusätzlichen Auszahlungsbetrag verfügen", sagte Roßbach der "Rheinischen Post" (Samstag) auf die Frage, ob die Bundesregierung hier nachbessern müsse. Roßbach verwies ferner darauf, dass ärmere Rentner ein erhöhtes Wohngeld beziehen.
Arbeitnehmer und Selbstständige sollen im Herbst 300 Euro als Energiepreispauschale erhalten. Rentner und Studenten bleiben außen vor. Insbesondere Sozialverbände verlangen, dass auch Bezieher von Altersbezügen einbezogen werden. Zum 1. Juli waren die Renten im Westen um 5,35 Prozent und im Osten um 6,12 Prozent gestiegen. Die Preissteigerungsrate liegt aktuell aber noch darüber. Roßbach sagte dazu: "Wir hatten jetzt gerade die höchste Rentenanpassung seit annähernd vier Jahrzehnten. Hierdurch wird die hohe Preissteigerung, die in diesem Jahr erwartet wird, deutlich abgemildert."
Roßbach plädierte zugleich dafür, die ausgeweiteten Hinzuverdienst-Möglichkeiten für Rentner zu verlängern. "In der Pandemie wurden die Hinzuverdienst-Möglichkeiten für Rentnerinnen und Rentner erheblich verbessert. Das könnte man jetzt fortführen", sagte sie. Noch für 2022 gilt, dass bei vorgezogenen Altersrenten bis zu 46 060 Euro zur Rente dazuverdient werden können, ohne dass diese gekürzt wird. Ab 2023 soll wieder die ursprüngliche Grenze von 6300 Euro pro Kalenderjahr gelten.
Die Präsidentin der Rentenversicherung ging zudem davon aus, dass der jetzige Rentenbeitragssatz von 18,6 Prozent bis Ende 2024 konstant bleiben kann. "Wir sind vor allem ein Spiegel des Arbeitsmarktes, und der ist unglaublich robust - trotz Corona-Pandemie und dem Krieg gegen die Ukraine", betonte Roßbach. "Wir erleben ein Rekordniveau bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung." Die Beitragseinnahmen lägen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres um sechs Prozent über dem Vorjahreswert.

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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