Herne,Polizeigefängnis,Folter,Unmoral,
Polizei zur NS-Zeit

Wie illegitim die Polizei zu Kriegszeiten in Herne, Bochum und Witten gearbeitet hat, hat das Polizeipräsidium Bochum jetzt veranschaulicht. Nach jahrelangem Durchforsten der eigenen Archive ist eine Ausstellung ins Leben gerufen worden. Diese soll vor allem an die Untaten der Gestapo erinnern. Zunächst soll das Projekt der eigenen Aufarbeitung und Lehre dienen, so Polizeidirektorin Nina Fischer. Zwar seien die Straftaten nicht mehr rechtlich verfolgbar, doch die einzelnen Schicksale veranschaulichen die damalige Unmoral. Ein besondere Anliegen sei daher, den Opfern sowie Tätern ein Gesicht zu verleihen. Nach Absprache mit dem Polizeipräsidium kann die Ausstellung auch von interessierten Bürgern besucht werden. Das Präsidium sei außerdem kein Museum.
Teilquelle: radioherne.de
Natürlich muß diese Ausstellung für interessierte Bürger im öffentlich Raum gezeigt werden.
In Herne, mit einem damals größeren Polizeigefängnis, hat sich ein Förderkreis Mahn-Gedenkstätte Polizeigefängnis Herne e.V. vor Jahren schon gegründet und eine öffentlich Ausstellung durchgeführt.
Literaturhinweis:
Herne, Norbert Arndt:" UnRechtsOrt- Polizeigefängnis Herne 1933- 1945".  Eine Dokumentation

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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