Bundeskartellamt nur zum Zuschauen?
Pfingsten und die Preise klettern, wie immer vor Feiertage. Tankrabatt, war da was?

Braucht Deutschland ein Bundeskartellamt nur zum Zuschauen?

Pfingsten und die Preise klettern, wie immer vor den Feiertagen. Tankrabatt, war da was?

Es ist Pfingsten, also mal wieder Feiertage und der Spritpreis (E 10) liegt so bei 1.93,9 bis an die 2 € Grenze.
Die gnadenlose Ausbeutung, der Gas und Öl Konzerne geht weiter. Auch ist es nicht klar ob die Senkung der EEG Umlage an uns Verbraucher weiter gegen wird. die Lebensmittelpreise haben eine nicht gekannte Höhe von teilweise bis zu 25 % +++ erreicht. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes sagt: „Wir sehen seit Monaten eine Entkopplung von Rohölpreis und Raffinerie- bzw. Tankstellenpreisen. Wir beobachten die Preisentwicklung deshalb mit sehr hoher Aufmerksamkeit. Als Wettbewerbsbehörde können wir hohe, auch sehr hohe Preise nicht einfach verbieten, wir können nur zuschauen. Zum Zuschauen reicht eigentlich ein Mensch aus und nicht gleich eine ganze Behörde.
Alleinerziehende, Hartz 4 Bezieher, Rentner, und Menschen im Billiglohnsektor bis hin zum Mittelstand, sind nicht mehr in der Lage sich einigermaßen zu ernähren.
Aber die glorreiche Regierung aus SPD, Grüne und FDP überlegen noch ob und was und wann sie etwas tun können. Zum Überlegen ist aber keine Zeit mehr, die Menschen müssen entlastet werden, sofort. Vor Kurzem hat sich die Regierung in Windeseile eine Erhöhung ihrer Bezüge von ca. 300 € genehmigt. Das ging so schnell und leise über die Bühne, wie Bogenschießen. Wie lange dürfen Millionäre und Milliardäre sich die Taschen auf Kosten der Allgemeinheit vollstopfen?
Die maßlosen Zusatzgewinne aller Geschäftszweige müssen endlich abgeschöpft werden.

Samstag, 04. Juni 2022 https://amp.n-tv.de/wirtschaft/Benzin-wird-zum-Pfingst-Auftakt-noch-teurer-
"Komplett falsche Richtung" Benzin wird zum Pfingst-Auftakt noch teurer.

Die Spritsteuersenkung kommt beim Verbraucher kaum an.

Eigentlich soll die Steuersenkung für Benzin und Diesel Deutschlands Autofahrer entlasten. An der Zapfsäule merken die aber nur wenig davon. Pünktlich zum Pfingstwochenende ziehen die Preise nochmal an. Der ADAC ist alarmiert.
Die Spritsteuersenkung kommt immer schwächer beim Kunden an. Am Samstagvormittag stieg der Preis für Super E10 erneut, wie der ADAC mitteilte. Diesel lag in etwa auf dem Niveau des Vortages. Beide Kraftstoffe waren damit dem Verkehrsclub zufolge zu teuer. "Da kommt deutlich zu wenig beim Verbraucher an", sagte ein Sprecher. "Die Entwicklung geht in die komplett falsche Richtung."

02.06.2022WIRTSCHAFT Bei Preisrückgängen mehr möglich Mineralölkonzerne müssen Tankrabatt nicht weitergeben

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sprach sich für ein Ende der seit Mittwoch geltenden Steuerentlastung aus. Viele hätten prognostiziert, dass die Spritpreisbremse kontraproduktiv sei und vor allem in den Taschen der Mineralölkonzerne landen würde, schrieb der Ökonom auf Twitter: "Wie wäre es, wenn die Politik ihren Fehler eingesteht und die Spritpreisbremse sofort stoppt?"
Konkret kostete Super E10 am heutigen Samstag um 9.50 Uhr laut ADAC im bundesweiten Durchschnitt 1,960 Euro pro Liter. Das waren 1,6 Cent mehr als 24 Stunden zuvor. Diesel schlug mit 2,001 Euro pro Liter zu Buche - das entspricht dem Wert des Vortageszeitraums. Angesichts der Entwicklung erwartete der ADAC auch für den Samstag einen im Vergleich zum Vortag weiter steigenden Tagesdurchschnittspreis bei E10. Die Tagesdurchschnittspreise sind allerdings typischerweise niedriger als die Werte um 9.50 Uhr, da Kraftstoff zum Abend hin meist billiger wird.
Schon am Donnerstag und Freitag waren die Preise gestiegen. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Freitags hatte E10 1,921 Euro pro Liter gekostet, Diesel 1,969 Euro. Damit war E10 um 26,1 Cent billiger als am Tag vor der Steuersenkung, Diesel um 7,5 Cent. Beides bleibt deutlich hinter der Höhe der Steuersenkung zurück, die bei E10 eine Entlastung von 35,2 Cent pro Liter bewirkt, bei Diesel von 16,7 Cent.
Ölkonzerne schlagen Profit
Die Steuersenkung soll bis Ende August gelten. Damit will die Bundesregierung angesichts stark gestiegener Energiepreise Verbraucher entlasten. Allerdings wirkt sie nicht erst an der Zapfsäule, sondern bereits bei Tanklagern und Raffinerien. Vor Mittwoch gekaufte Lagerbestände der Tankstellen sind daher noch mit der höheren Steuer belastet.

https://amp.focus.de/finanzen/entlastungen-im-laendervergleich-preis-freeze-bis-waerme-schecks-so-kreativ-entlastet-das-ausland-die-buerger_id_107983369.html?fr=operanews

Europas Regierungen intervenieren mit Milliarden Euro aus Steuergeld, um ihre Bürger in der Krise finanziell zu entlasten. Viele sind kreativer als die Deutschen. Was ihnen einfällt, reicht von eingefrorenen Energiepreisen, über eine Zusatzsteuer für Kriegsgewinnler bis hin zu Wärme-Schecks.

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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