Barrierefrei: Pantringshof in Gelsenkirchen
Ohne Hindernisse zum Jugendtreff
Der Jugendtreff Pantringshof in Gelsenkirchen liegt im Souterrain des Kindergartens Pantrings Hof, Pantringshof 4a. Der einzige Zugang zum Gebäude erfolgt bisher im unmittelbaren Außenbereich über insgesamt sechs Stufen, ohne Geländer und einem Zwischenpodest. Unmöglich, diese Stelle mit einem Rollstuhl selbständig zu überwinden, bestätigt Katja Thiel, pädagogische Leitung des Falken Jugendtreff.
Durch die Anregung aus Politik und des zuständigen Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, der die Notwendigkeit bestätigte, den Zugang zum Gebäude barrierefrei zu erschließen, begannen jetzt die Arbeiten mit einem Investitionsvolumen von 60.000 Euro, um in Kürze für Kinder, Jugendliche und Eltern die Möglichkeit bereitzustellen, den Jugendtreff barrierefrei zu besuchen.
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Barrierefreiheit ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, dass auch Angehörige der Besucher, sowie ehrenamtliche Helfer des Jugendtreffs in Pantringshof direkt betrifft. Barrierefreiheit sollte in allen öffentlichen Lebensbereichen eine Selbstverständlichkeit sein, beschreibt Detlev Biewald, SPD-Bezirksverordneter der Bezirksvertretung Sodingen.
Im Zuge der Vorplanung durch den Fachbereich Gebäudemanagement wird die Herrichtung einer Rampe im Außenbereich noch in diesem Jahr umgesetzt. Die notwendigen Arbeiten umfassen einen Rückbau der vorhandenen Plattierung und der Stufen im Außenbereich, eine neue Modellierung des Außenbereichs, das Anlegen einer gepflasterten Rampe mit maximal sechs Prozent Steigung mit Zwischenpodesten, einer dringend erforderlichen Ergänzung der Entwässerung, sowie zum Abschluss ein Umbau der Eingangstür zur elektronischen Öffnung.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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