Ohne Ehrenamt läuft gar nichts
Fast jeder vierte Herner hat ein Ehrenamt inne – das ist eine Zahl, mit der man wahrlich wuchern kann. Ob man sich beim Weissen Ring oder im Sportverein einbringt, für den Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst tätig ist oder sich für die Tafel einsetzt – all das trägt dazu bei, dass unsere Gesellschaft menschlicher und achtsamer wird und es sich lohnt, in ihr zu leben. Und es ist für beide Seiten ein Gewinn: Wer sich engagiert, der leistet etwas Sinnvolles und fühlt sich gebraucht. Und derjenige, der vom Engagement seiner Mitmenschen profitiert, weiß, dass er dazu gehört und nicht allein gelassen wird.
Wenn es nicht so viele Ehrenamtler gäbe, wäre unsere Gesellschaft um ein Vielfaches ärmer und kälter, denn staatliche oder karitative Einrichtungen könnten deren Aufgaben nicht übernehmen – dafür fehlen sowohl Geld als auch Personal.
Autor:Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig |
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