Man ist nirgendwo mehr sicher

Man ist offenbar nirgendwo mehr sicher: In der Unterführung vor dem Herner Bahnhof war am Wochenende völlig arglos eine 60-jährige Frau unterwegs. Plötzlich tauchte ein Unbekannter auf und entriss ihr die schwarze Handtasche.
Das geschah mit einer solchen Brutalität, dass die Frau mit voller Wucht zu Boden stürzte.

Doch damit nicht genug: Der Angreifer schlug ihr auch noch mit der Faust ins Gesicht und flüchtete schließlich mit der Beute. Die Frau musste mit Verletzungen im Gesicht und an der Hüfte ins Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt werden.

Abgesehen von den Verletzungen – das Opfer wird sich in Zukunft wohl kaum noch ohne Angst im öffentlichen Raum bewegen. Wer schützt uns eigentlich vor solchen Überfällen, die inzwischen an der Tagesordnung zu sein scheinen? Die Polizei beschreibt den Täter übrigens als „Südländer“. Wieder einmal . . .

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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