Von Gorleben nach Garzweiler
Kreuzweg für die Schöpfung in Herne

Foto: Denny Franzkowiak/Pixabay

In 26 Etappen über 470 Kilometer wandern Aktive aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen vom Wendland ins rheinische Braunkohle-Revier um gegen den Kohleabbau zu demonstrieren.

Am Montag, 26. Juli kommen die Aktivistinnen und Aktivisten gegen 16 Uhr in Herne an und machen Station am Herner Steag-Kraftwerk (Hertener Str. 16).
Am Dienstag soll es weitere Kreuzweg-Stationen in Herne/Wanne-Eickel geben.

In Herne wird der Kreuzweg von „Herne goes Future“ einem neu gegründeten lokalen Bündnis für Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz unterstützt. Die Katholische Gemeinde St. Marien, die Evangelische Kirchengemeinde Wanne-Eickel, Bezirk Eickel sowie das Eine Welt Zentrum Herne zählen zu den weiteren Unterstützern.

Zum Hintergrund:
Der „Kreuzweg“ erinnert an die langjährigen Proteste der Anti-AKW-Bewegung. Schon 1988 trugen Aktivisten aus Wackersdorf ein Kreuz nach Gorleben. In diesem Jahr begleitet sie ein 1,80 großes Kreuz. Dieses soll als Symbol des Widerstands nach Lützerath, einem bedrohten Dorf an der Tagebaukante Garzweiler getragen werden.
Weitere Informationen: https://kreuzweg-gorleben-garzweiler.de/
Weitere Informationen: http://www.herne-goes-future.earth

Autor:

Markus Heißler aus Herne

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