JeKi: Zumindest ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein

Bettina Szelag, Sprecherin der CDU-Fraktion im Kultur- und Bildungsausschuss
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  • hochgeladen von Daniela Spengler

Mit großer Erleichterung hat die Sprecherin der CDU-Fraktion im Kultur- und Bildungsausschuss, Bettina Szelag, auf das vorläufige Weiterbestehen des äußerst erfolgreichen Musikförderprogramms „Jedem Kind ein Instrument“ reagiert.

„Wir haben uns in den vergangenen Monaten große Sorgen um dieses so wichtige Projekt gemacht“, so Bettina Szelag.

Ein AUS dieser musikalischen Förderung von Mädchen und Jungen in unserer Stadt wäre nach Auffassung der CDU-Fraktion eine Katastrophe.

„Die rot-grüne Minderheitsregierung in Düsseldorf hat in dieser Angelegenheit jetzt zumindest Zusicherungen für den Haushalt 2011 gemacht - allerdings erst nachdem sie Kinder, Eltern und Musiklehrer viel zu lange völlig im Regen stehen gelassen hatte“, so Bettina Szelag weiter.

„Auch jetzt ist aber noch lange nicht alles Gold, was glänzt“, ergänzt die Politikerin. „Denn es werden erst einmal keine neuen Schulen mehr dazukommen. Außerdem ist noch völlig offen, wie es künftig mit JeKi weiter gehen wird.“

Die CDU-Fraktion Herne kann nur hoffen, dass das rot-grüne Regierungsbündnis in Düsseldorf – solange es noch in der Verantwortung ist – sich auch weiterhin an der Finanzierung der musikalischen Bildung der Kinder in Herne und ganz NRW beteiligt. Denn JeKi gibt allen Kindern – egal welcher sozialen Herkunft – die Chance, ihre Kreativität sowohl in der Schule, als auch zu Hause zu entfalten. Hinzu kommen wichtige Impulse für die Integration von Mädchen und Jungen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft. All dies zeigt, dass JeKi viel mehr ist, als nur ein wenig zu musizieren. Hier werden Gemeinschaft und Selbstbewusstsein gefördert und gestärkt.

„Ich bin nach wie vor sehr glücklich, dass die damals CDU-geführte Landesregierung dieses sehr erfolgreiche Projekt ins Leben gerufen hat“, betont die Kulturexpertin. Jetzt muss alles dafür getan werden, JeKi für unsere Kinder zu erhalten.“

Autor:

Daniela Spengler aus Herne

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