Integrationszentrum: Starker Partner
Bei aller politischen Korrektheit, die immer wieder eingefordert wird, muss man doch wahrheitsgetreu sagen, dass die Integration von Migranten nicht in jeder Hinsicht gelungen ist.
Diese Erkenntnis hat wohl auch die Landesregierung bewogen, die Einrichtung von „Kommunalen Integrationszentren“ voranzutreiben. Nun mag mancher einwenden, deren vorgesehene Arbeit erledige die RAA doch bereits und man müsse sie nicht auflösen, aber das ist so nicht richtig: Die Aufgaben der Integrationszentren sind umfassender angelegt und beziehen sich nicht nur auf Kinder und Jugendliche.
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem deutlich steigenden Migranten-Anteil bei jungen Menschen ist es sinnvoll, wenn ein starkes Zentrum mit wechselnden Schwerpunkten an den Start geht, das ein verlässlicher Partner für Stadt, Schulen und Unternehmen sein kann.
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Autor:Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig |
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