Nach einer Nullrunde 2021. Rentenerhöhung 2022.
Hohe Pensionen, jämmerliche Renten.
Nach einer Nullrunde 2021. Rentenerhöhung 2022.
Wirtschaftsweisen sind dagegen.
Hohe Pensionen, kümmerliche Renten.
Nach einer Nullrunde sollen die Altersbezüge der Rentner und Rentnerinnen 2022 wieder steigen. Von mehr als fünf Prozent war einstweilen die Ansage. Doch die soziale Ampel-Koalition will den Nachholfaktor wieder einführen.
Der Staat (Politiker) plündert seit Jahren die Sozialkassen.
Monatlich wiederkehrende zweckentfremdete Plünderung der Renten bzw. Krankenkassen durch Fremdleistungen, die normalerweise nicht von der Renten bzw. Krankenkasse zu bezahlen sind.
Es handelt sich nicht um einzahlungsbefreite Pensionen oder Politikerbezüge und schon gar nicht um Ruhestandsbezüge von Professoren. Gerade diese Leute gehen sehr früh mit weit überzogenen Pensionswartungen in den Ruhestand.
Es ist natürlich klar, der Nachholfaktor ist Bestandteil der Rentenversicherung. Kaum sind die Grünen wie 1998-2005 (Hartz 4 für Arbeiter und Angestellte) wieder mit in Regierungsverantwortung, schon beschließt die neue Traum - Regierung aus SPD, Grüne und FDP in einer Zeit von mindestens 6 bis 7 % + Inflation den Nachholfaktor wieder einzuführen. Das führt dazu, die Rentenbezüge zu minimieren. Schon melden sich auch die Wirtschaftsweisen und Professoren mit der Forderung die Renten (auch die mini Renten nicht die Beamtenpensionen) weiter zu kürzen. Die vielen Plünderungen der Rentenkasse sind vergessen und spielen keine Rolle mehr.
Es sind immer wieder die Leute, die weit überbezahlt und von Arbeitslosigkeit nicht betroffen sind und nicht wissen, wie es sich mit 1000 + - Euro Rente und Besteuerung so leben lässt. Das ist in hohem Maße jämmerlich und erbärmlich.
Es ist ein Skandal und bei genauer Betrachtung eine Schande, dass viele Rentner und Rentnerinnen nach 40-45 Arbeitsjahren nicht einmal in Urlaub fahren oder Essen gehen können.
Es sind die heutigen Rentner und Rentnerinnen, die Deutschland unter erschwerten Bedingungen aufgebaut und Wohlstand gebracht haben. Selbst die Inflationsrate von schön gerechneten 5,2 % soll nicht ausgeglichen werden. Alle reden über Gerechtigkeit und vergessen die größte Ungerechtigkeit zwischen Pensionen und Renten. Pensionäre bekommen fast doppelt so hohe Pensionen wie Rentner und Rentnerinnen. Bei Rentnerinnen ist der Unterschied noch viel größer. Ist das gerecht? Pensionäre (Beamte) bekommen viel höhere Pensionen als Rentner und Rentnerinnen, weil Beamte die Gesetze machen und von der Politik abgenickt wird, sie sind von der Magerrente auch nicht betroffen. Nichts kann sie daran hindern, sich bessere Pensionen zu gönnen als die der Rentner und Rentnerinnen. Die sitzen ja am Drücker. Beamte, Richter, Staatsanwälte, Politiker, Abgeordnete, Juristen, Minister und Bürokraten sägen doch nicht am Ast auf dem sie gerade sitzen. Unsere Abgeordneten genießen die jährliche Diätenerhöhung im Beamtenparadies Deutschland dank unangemessener Pensionen oder Bezüge. 30 Wirtschaftsexperten (mit großzügigen Gehältern ausgestattet) die sich für die arbeitgeberfinanzierte Lobbyorganisation „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) zu Wort melden wollen Rentenplus stark begrenzen und das Renteneintrittsalter weiter anheben. Auch Arbeitgeber begrüßen diese Aktivität der Rentenkürzung, war auch nicht anders zu erwarten.
Der DGB und der VdK positionieren sich gegen die Wiedereinführung des Nachholfaktors.
Übrigens: der EZB-Wahnsinn, der durch Negativzinsen und 0 % Sparzinsen, sowie 6 %+ Inflation ist zur systematischen Enteignung der Kleinsparer und zum obersten Ziel der EU Staaten geworden.
Ich habe mehrere unterschiedliche Quellen verwendet, um ein Gesamtbild darzustellen.
Zitat:
Über Jahrzehnte wurde sorglos in die Sozial- und Rentenkassen gegriffen. In den 70er Jahren kam der heldenhafte Griff in die Sozial- und Rentenkassen in Mode. Das Wenige, was angespart wurde, wurde geplündert. Das fing in den 70er Jahren mit Willi Brandt an und erreichte 1991 mit der Finanzierung der Wiedervereinigung seinen Höhepunkt. Deshalb erleben wir heute, dass die Rente zu über 30 Prozent mit Steuern und Schulden quer finanziert werden muss. Tendenz steigend.
Zitat Ende.
Zitat:
Wirtschaftsweise für Drosselung der Rentenerhöhungen
Von DTS Nachrichtenagentur
24. Dezember 2021
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert, die Rentenerhöhungen zu drosseln. „Eine Möglichkeit wäre, die Renten weniger stark steigen zu lassen“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Bisher sind sie an die Lohnentwicklung gekoppelt – stattdessen könnte man nur noch einen Inflationsausgleich gewähren, die Inflation lag – abgesehen von der aktuellen Ausnahmesituation – zuletzt meist unter zwei Prozent.“
Das würde vor allem die besserverdienenden Menschen belasten, denn sie lebten im Durchschnitt länger als ärmere Menschen. „Die könnten aber ganz gut selbst etwas zur Seite legen.“ Auch Österreich gehe so vor.
Zugleich müsse das Renteneintrittsalter steigen: „Die Rente mit 67 Jahren wird in den 2030er-Jahren nicht mehr reichen, darüber sollten wir jetzt ehrlich sprechen. Wir müssen das Renteneintrittsalter flexibilisieren: Zusätzliche Lebenszeit sollte zu zwei Drittel zu mehr Arbeitszeit führen und zu einem Drittel in die Freizeit gehen“, sagte die Münchener Professorin weiter. Das werde die Arbeitgeber zwingen, ihre Jobs anzupassen und ihre Beschäftigten länger weiterzubilden. Schnitzer kritisierte die Rentenpläne der Ampelregierung: „Die Koalition verspricht die Quadratur des Kreises, wenn sie Rentenniveau, Beitragssatz und Renteneintrittsalter stabil halten will. Der Bund zahlt schon jetzt 100 Milliarden Euro im Jahr an die Rentenversicherung, das sind 25 Prozent des Bundesetats. Wenn wir nichts tun, werden es in 20 Jahren 50 Prozent sein.“
Zitat Ende.
Zitat.
Wer 2019 nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand geht, bekommt eine monatliche Bruttopension von 71,75 Prozent seines letzten Bruttogehalts. Bei einem Verdienst von 3242 Euro, dem Durchschnittseinkommen Angestellter, würden die Altersbezüge brutto 2326 Euro betragen.“
Und für einen Rentner: „Ein ehemaliger Angestellter hingegen kommt mit 40 Jahren Durchschnittsverdienst auf eine gesetzliche Rente von 1322 Euro, wenn er jetzt in Rente ginge (Rentenwert West 33,05 Euro, ab Juli 2019). Die Bruttopension liegt somit satte 76 Prozent über der gesetzlichen Rente brutto.“
Durchschnittsrente in Deutschland 2021 (Rentenhöhe)
In Deutschland zahlen die meisten arbeitenden Menschen in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Mit diesen Beiträgen werden dann die Renten der rentenberechtigten Bürger finanziert. Dabei ist die durchschnittliche Rentenhöhe in Deutschland von verschiedenen Faktoren abhängig.
Wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland?
Wie hoch die Durchschnittsrente in Deutschland ist, gibt die deutsche Rentenversicherung regelmäßig bekannt. Dabei ist die Durchschnittsrente aber nicht mit der Standardrente zu verwechseln. Wie hoch die durchschnittliche brutto- und netto-Rente ist und welche Höhe die Standardrente hat:
Brutto
Laut einer Statistik der deutschen Rentenversicherung erhielten männliche Rentner Ende 2019 durchschnittlich 1.139 Euro, wenn sie in einem der alten Bundesländer lebten. In den neuen Bundesländern lag die Durchschnittsrente hingegen bei 1.212 Euro im Monat.
Rentenberechtigte Frauen bekamen in den alten Bundesländern hingegen eine durchschnittliche Rente von 710 Euro, während der Rentendurchschnitt der Rentnerinnen in den neuen Bundesländern bei 1.023 Euro lag. Hierbei handelt es sich um statistische Mittelwerte der brutto - Rentenbezüge vom 31.12.2019.
Zum 1. Juli 2020 wurde die Rente erhöht. Seitdem erhalten Rentner in den alten Bundesländern eine 3,45 Prozent und Rentner in den neuen Bundesländern eine 4,20 Prozent höhere Rente. Im Jahr 2021 steigt vermutlich nur die Rente in den neuen Bundesländern um 0,72 Prozent.
Netto
Bei einer Rente von rund 1.100 Euro brutto kannst Du mit einer netto-Rente zwischen 950 und 1.000 Euro rechnen. Denn auch als Rentner musst Du Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen, wobei der Beitrag zu Krankenkasse sich auf 7,3 Prozent der Rente beläuft und die Pflegeversicherung mit weiteren 3,05 Prozent berücksichtigt werden muss.
Neben diesen Beiträgen fallen zudem Steuern auf Deine Rente an, wenn diese über dem jährlichen Grundfreibetrag von 9.744 € (Stand 2021) liegt.
Standardrentner (Eckrentner)
Die Standardrente – auch Eckrente genannt – lag am 01.07.2020 in den alten Bundesländern bei 1.538,55 Euro brutto, in den neuen Bundesländern konnte ein Standardrentner hingegen mit einer brutto-Rente von 1.495,35 Euro rechnen.
Bei der Standardrente handelt es sich nicht um die Durchschnittsrente, sondern um eine Rechengröße, mit der das Standardrentenniveau berechnet wird. Dabei zeigt die Standardrente den Betrag, den ein Rentner erhält, wenn er 45 Jahre lang gearbeitet und das Durchschnittseinkommen verdient hat.
Zitat Ende.
Zitat:
Die Plünderung der gesetzlichen Krankenkassen.
Wie es scheint, gibt es schon wieder Probleme und unangenehme Fragen zu unseren Krankenkassen. Ich hatte erst vor kurzer Zeit einen Beitrag über betrügerische Machenschaften der Krankenkassen bei ihren Abrechnungen veröffentlicht: Betrug? Krankenkassen ermuntern Ärzte zu „schlimmeren“ Diagnosen.
Jetzt scheint eine Nacht- und Nebelaktion der Bundesregierung so nach und nach ans Tageslicht zu kommen.
Erst vor wenigen Wochen hat die Bundesregierung eine Gesetzeserweiterung zum staatlich legitimierten Hacking (auch klammheimlich), still und leise abgesegnet.
Der vorliegende Fall (Plünderung der Krankenkassen) bezieht sich auf ein Gesetz zur Reform der Psychiatrie, dass im November 2016 beschlossen wurde. Der Titel dieses Gesetzentwurfs ist herrlich aufgeblasen: Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen
Da kommt kaum einer auf den Gedanken, dass es sich dabei um etwas vollkommen anderes handelt. Und dieses „Andere“ scheint die Verschleierung von Kosten zu sein, die durch die medizinische Versorgung der in unserem Lande aufgenommenen Flüchtlinge entstehen und die von denen bezahlt werden müssen, die ohnehin zu denen gehören, die nicht mit Reichtümern gesegnet sind.
Der Plünderungsbeschluss.
Das neue Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung … (und so weiter) hat zum Inhalt, dass die Kosten für die medizinische Versorgung der Flüchtlinge aus der sogenannten Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds gedeckt werden.
Im oben bereits erwähnten, unlängst veröffentlichten Beitrag zum Kassenbetrug hatte ich bereits eine kurze Charakterisierung dieses Gesundheitsfonds geliefert: Die Beiträge der Kassenmitglieder gehen in diesen Fond, der zudem noch mit Zuschüssen seitens des Bundes aufgestockt wird. Wie in der Versicherung üblich, gibt es auch hier sogenannte Liquiditätsreserven, die Phasen mit zu geringen Einkünften abfedern helfen. Und genau aus diesen Reserven sollen per Gesetzbeschluss 1,5 Milliarden € entnommen werden, damit die medizinische Versorgung der Flüchtlinge gesichert werden kann.
Unter Paragraph II.10 „Zuführung von Mitteln aus der Liquiditätsreserve zu den Einnahmen des Gesundheitsfonds im Jahr 2017“ des Entwurfs heißt es dann:
„Den Einnahmen des Gesundheitsfonds werden im Jahr 2017 einmalig 1,5 Milliarden Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds zugeführt. Mit diesen Mitteln werden einerseits Mehrbelastungen der gesetzlichen Krankenversicherung aufgrund der gesundheitlichen Versorgung von Asylberechtigten finanziert. Bei erfolgreicher Integration in den Arbeitsmarkt und der damit perspektivisch zu erwartenden Mehreinnahmen handelt es sich dabei um vorübergehende finanzielle Auswirkungen.“
Vonseiten der Macher dieses Entwurfs scheint man davon auszugehen, dass nach einer erfolgreichen Integration die Betroffenen in den erlauchten Kreis der Pflichtversicherten aufgenommen und damit zu Beitragszahlern werden. Mit diesem neuen Beitragszahlern könnte man dann das 1,5 Milliarden Loch stopfen.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage, wie schnell geht eine solche pflichtversicherungsfähige Integration vonstatten? Es spricht viel dafür, dass dies eher eine Milchmädchenrechnung zu sein scheint.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxisnewsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Die Gelackmeierten
Der andere, noch sensiblere Punkt ist, dass die Finanzierung der anfallenden Gesundheitskosten für Flüchtlinge über die Liquiditätsreserven des Fond nur von bestimmten Teilen der Bevölkerung getragen wird. Denn der Löwenanteil des Fonds kommt nur aus den Taschen der gesetzlich pflichtversicherten Beitragszahler.
Beamte, Bundestagsabgeordnete, Selbstständige und besser verdienende Arbeitnehmer (die ihre private Krankenversicherung haben), leisten mit ihren Abgaben keinen Beitrag zur Kostendeckung der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen aus diesem Fond. Zur Kasse gebeten wird wieder einmal das Gros der weniger verdienenden Versicherten. Nur der Vollständigkeit halber: als Selbstständiger bin ich immer noch in der gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichert.
Und noch was: Sehr makaber ist übrigens auch, dass die Banken 2016 für die Milliardenrücklagen des Gesundheitsfonds 5,1 Millionen Euro Negativzinsen in Rechnung gestellt haben.
Um bei der Bevölkerung Aufruhr und Entrüstung zu vermeiden, musste wohl eine Nacht- und Nebelaktion gestartet werden, um dieses Gesetz in die Gänge zu bringen. Denn es ist ja klar, dass die Zahl der Pflichtversicherten deutlich höher ist, als die der Privatversicherten.
Damit ist also sichergestellt, dass nur die Gelder der Pflichtversicherten angerührt werden. Sollte das Experiment, das neue Beitragszahler nach erfolgreicher Integration zum Ziel hat, nicht so laufen wie gewünscht, dann gibt es im Fond und der Liquiditätsreserve ein sehr großes Loch.
Und wie werden solche Löcher in der Regel wieder gestopft? Richtig, durch Beitragserhöhungen für die, die in diesen Fond einzahlen. Selbstverständlich werden dann nicht die wirklichen Ursachen und Gründe für eine solche Beitragserhöhung genannt werden.
Vielmehr wird man dann auf bewährte Mechanismen zurückgreifen, wie zum Beispiel „Kostenexplosion im Gesundheitswesen“ oder der Behauptung, dass zu viele Versicherte zu häufig zum Arzt gehen und zu viel Medizin verschrieben bekommen und so weiter und sofort. Damit hätte man wieder einmal die Verantwortung der Verantwortlichen auf die Schultern des kleinen Mannes abgewälzt.
Warum wieder mal die Kleinen?
Die Entscheidung, Flüchtlinge in unser Land aufzunehmen, ist eine politische Entscheidung der Bundesregierung. Die damit verbundenen Kosten jedoch werden nicht vollständig aus der Staatskasse genommen (also aus Steuereinkünften). Vielmehr bedient sich Vater Staat bei den Kassen der Sozialsysteme, in diesem Fall den Krankenkassen, um seinen eigenen Haushalt nicht zu belasten.
Denn eine solche Belastung, wie zum Beispiel von 1,5 Milliarden €, würde mehr oder weniger schnell eine Steuererhöhung nach sich ziehen, die natürlich weniger selektiv ausfallen würde in Bezug auf die Betroffenen. Und Steuererhöhungen sind aber alles andere als beliebt – vor allem vor Bundestagswahlen.
Wenn man dagegen im Zuge des „Löcher Stopfens“ die Beiträge der Pflichtversicherten erhöht, dann kann man als Regierung die Verantwortung schnell und einfach auf andere Faktoren abwälzen, wie bereits erwähnt. Außerdem kann die Regierung erst einmal auf Steuererhöhungen verzichten, was sich im Wahlkampf immer als gutes Argument ausnimmt.
Wenn man dann wiedergewählt ist, dann kann man ja in Sachen Steuererhöhung noch mal richtig nachlegen, und hätte damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Zitat Ende.
Für Industriearbeitgeber gab es noch nie einen richtigen Zeitpunkt um arbeitenden Menschen und Rentner/innen einen gerechten Anteil am Wohlstand zu gönnen.
Zitat:
Arbeitgeber kritisieren Rentenpläne der Bundesregierung.
Von
DTS Nachrichtenagentur
26. Dezember 2021
NRW-Unternehmerpräsident Arndt Kirchhoff wirft der neuen SPD-geführten Bundesregierung ausgerechnet sozialpolitische Versäumnisse vor. „Das erneute Ausbleiben von Reformen in der Rentenversicherung kann uns angesichts der demografischen Entwicklung noch vor die Füße fallen“, sagte Kirchhoff der Westfalenpost (Montagsausgabe). Auch die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro zum jetzigen Zeitpunkt sei falsch, urteilt der Sauerländer Unternehmer. „Allen muss klar sein, dass wir durch Corona und die Rezession zwei Jahre Wachstum für notwendige Investitionen verloren haben.“ Ausgesprochen zufrieden ist der 66-Jährige damit, dass die neue Bundesregierung ein höheres Tempo anschlagen wolle, um die Klimaziele zu erreichen. Gelinge dies, könne Deutschland beziehungsweise Europa das Vorbild werden, das weltweit die Nachahmer finde, die es brauche. Dafür müsse genau jetzt investiert werden, etwa in Infrastrukturausbau. Aus Sicht der Wirtschaft gebe es im Koalitionsvertrag sogar steuerliche Entlastungen für Unternehmen. Hier sieht Kirchhoff die Handschrift von „Gelb und teilweise auch Grün“.
Zitat Ende.
Autor:Helmut Zabel aus Herne |
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