Fachtagung des Projekts G.U.T.
Hilfe, um den Alltag zu meistern
Unter dem Motto Corona - Herausforderungen, Auswirkungen, Lösungen für Familien fand eine Tagung im Kongresszentrum des St. Anna-Hospitals statt. Auf dem Programm standen Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion rund um das Thema Alltagshilfe.
Der Fachtag wurde vom Herner Projekt G.U.T. - Gemeinsam Unterstützend Tätig veranstaltet. Es ist ein Projekt für alle Herner Familien, die Leistungen des Jobcenters oder des Sozialamtes beziehen und kein ausreichendes Einkommen haben. Es richtet sich auch an Alleinerziehende oder Eltern mit Behinderung.
Das Projekt zielt darauf ab, die Lebenssituation dieser Menschen zu verbessern. Es werden neue Perspektiven eröffnet, insbesondere bezogen auf Unterstützung zur Aufnahme einer auskömmlichen Beschäftigung, zur Annahme von lokal und regional vorhandenen Hilfsangeboten für die ganze Familie, einschließlich möglicher Sozialleistungen, so die Eigendefinition von G.U.T.
Lebenssituation verbessern
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda äußerte sich im Interview mit Moderatorin Katja Leistenschneider zu der Problematik, die Betroffenen in diesen Zeiten zu erreichen. „Es geht darum, die Menschen resilienter zu machen und wieder auf den Weg zu bringen. Wir müssen ihnen helfen, den Alltag zu organisieren.“ G.U.T. ist ein Gemeinschaftsprojekt der Träger Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbH (www.gbh-herne.de) und dem Caritasverband (www.caritasherne.de).
Die Teilnehmer der abschließenden Podiumsdiskussion waren Johannes Chudziak, Sozialdezernent Stadt, Karl Weiß, Geschäftsführer des Jobcenter, Frank Neukirchen-Füsers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bochum, Andrea Christoph-Martini, Schulamtsdirektorin Stadt, Sabine Schirmer-Klug, Gleichstellungsbeauftragte, Stephanie Jordan, Fachbereichsleitung Kinder, Jugend, Familie, Kathrin Klimke-Jung, Abteilungsleitung Kinder- und Jugendgesundheitsdienst.
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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