Glückauf - Platz, der Unmut geht erst los. 08.11.2012

Glückauf - Platz, der Unmut geht erst los.

Heute wurde der Entwurf für den Glückauf - Platz vorgestellt.
Im Ganzen gesehen ist es eine gute Lösung.

Wie erwartet soll wieder einmal auf die betroffenen Anwohner am Glückauf – Platz keine Rücksicht genommen werden.
Mit Errichtung des Bauzaunes ist die Darbietung der Temperamente, vor allem aber der Nachtaktiven immer durstigen und sehr lauten und lustigen Individuen etwas zurückgegangen.
Mit dem neuen Ansatz eines Konzeptes, will man den Anwohnern diese Gruppen wieder vor die Haustür setzen.

Fantasielos nicht kreativ & alltäglich, eine Mauer soll den Glückauf – Platz hässlich machen

Mit einer Mittelmauer die sich ca. 20 Meter mitten auf dem Platz befinden soll, sind Sitzflächen geplant.
Gerade die Leute die weiter weg wohnen und bis heute vom Glückauf – Platz nichts wussten, wollen die Lage hier ganz genau kennen.
Auf Anfrage warum dieser Unsinn so gemacht werden soll, kommen keine überzeugenden Antworten.
Einsicht ist hier wohl nicht zu erwarten.
Im Gegenteil, man denkt sogar an Rückenlehnen, denn bequem und gemütlich soll es ja werden.
Gegen eine Spielfläche für Kinder bis zu 10 Jahren ist nichts einzuwenden, denn die Kinder hören spätestens um 20:00 auf.
Dann fangen aber die gut gelaunten zeitlosen Persönlichkeiten erst an, das geht dann bis in den Vormittag des nächsten Tages.

Es muss aber sittlich korrekt zugehen

Für diese Klientel soll aber kein WC zur Befriedigung ihrer Notdurft aufgestellt werden.
Auch die in Übung stehenden und lange durchhaltenden Menschen haben keine 12 Liter Blase.
Es wird dann wie in den Jahren vorher auch, ganz wild in der Gegend zum Nachteil der dort spielenden Kinder (auch am hellen Tag) die Erleichterung gesucht.
Auf eine Kontrolle wer den Spielplatz überwachen soll, wird offensichtlich kein Wert gelegt.
Wichtig ist, die Euros müssen verbaut werden.
Auf einem Jahrmarkt bei dem Alkohol ausgeschenkt wird, muss zwingend ein WC vorhanden sein.
Hier will die Stadt aber die Notdurft der Menschen stillschweigend erlauben und dabei wegsehen.
Dagegen werden die betroffenen Bürger aber alle Mittel ausschöpfen um solches zu verhindern.
Es wäre sogar zu prüfen, ob es zwischen so engen Häuserzeilen und Gebäuden die dicht beieinander stehen, Sitzflächen zum Missvergnügen der Anwohner erlaubt sind.

Eine Nachbearbeitung soll stattfinden und dabei schon präzise Aussagen getroffen werden.

Es bleibt abzuwarten, ob eventuell doch noch die Vernunft im Vordergrund steht.

helzab

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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