Glückauf - Platz
Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen völlig egal

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Seit Längerem bin ich mit der Stadt Herne im Schriftverkehr für die teilweise Entsiegelung oder anderer geeigneter Maßnahmen am Glückauf - Platz. Auch habe ich billige Alternativen aufgezeigt. Antworten kommen, wenn überhaupt, nur spärlich und lassen die Bürger und Bürgerinnen einfach im Stich. Von Verantwortung für die Gesundheit und möglicherweise das Überleben bei Hitze älterer Menschen kann nicht gesprochen werden. Bei sommerlichen Temperaturen erhitzen sich die Steine über 50° und kühlen auch nachts nicht wirklich ab. Das letzte Schreiben der Stadt ergab, sie wollen hier am Glückauf Platz nicht vor 2034 etwas unternehmen. Bis dahin ist ihnen die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen anscheinend völlig egal. Ein Blick in andere Kommunen könnte nicht schaden. In Broschüren propagiert die Stadt Herne selbstgefällig für Entsiegelungen.

Auszug aus der Herner Broschüre:
Verbundpflaster, Betonplatten sowie Beton und Asphaltdecke versiegeln die Fläche. Das Wasser kann nicht mehr versickern, sodass dem Grundwasser weniger Wasser zugeführt wird. Statt in den Boden wird das Niederschlagswasser über die Kanalisation abgeführt, die bei Starkregenereignissen dadurch überlastet wird. Besser geeignet sind Rasengittersteine (u.a. mein Vorschlag) oder Rasenflächen die eine Versickerung des Niederschlagswassers ermögliche. Ja der Stadt Herne ist alles bekannt, aber was macht die Stadt dagegen. Die Stadt Herne will möglicherweise am Glückauf Platz erst im Jahre 2034 mit dem Klimaschutz beginnen?

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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