Radikale Klimaaktivisten

Gesetze sind für alle da

Was wollen die paar radikalen Klimaaktivisten mit ihrer Doppelmoral eigentlich erreichen?

Wie sich die Grünenchefin Ricarda Lang und die Bundesumweltministerin Steffi Lemke über Gesetze stellen wollten.

Ein paar radikale Klimaaktivisten sind in ihrer grün lackierten Anmaßung der Meinung, Autobahnen oder andere wichtige Zubringer mit gefährlichen Aktionen blockieren zu können. Rettungswagen könnten daran gehindert werden, verletzte Menschen auf der Fahrt ins Krankenhaus, oder Ärzte auf den Weg in ihre Praxis zu kommen. Im Falle eines möglichen Brandes kann die Feuerwehr nicht zu ihrem Einsatzort gelangen, um Menschenleben zu retten und einen Brand zu löschen. Dabei ist jede Minute sehr wichtig. Auch werden immer öfter Reifen von größeren Pkws SUV (z. B. Berlin) zerstört oder „nur“ Luft abgelassen. Für die Grünenchefin Ricarda Lang und die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke ist das nicht etwa ein hochgefährlicher strafwürdiger Eingriff in den Straßenverkehr, sie bagatellisieren die hochgefährlichen Attacken als irgendwie legitim oder zivilen Ungehorsam. Beide Damen rudern im Angesicht von Zurechtweisungen auch aus den eigenen politischen Reihen nun wieder zurück. Gesetze sind auch für die Grünen da. Proteste darf jeder zum Ausdruck bringen, aber es darf keine Gefährdung von anderen Menschen geben!
Gerade die Energiewende muss für alle Bürger bezahlbar bleiben und dürfen nicht durch radikale Klimaaktivisten infrage gestellt werden. Die Energiewende, so hatte es der damalige „grüne“ Umweltminister Jürgen Trittin im Jahr 2004 gesagt, werde es einem durchschnittlichen Haushalt nicht mehr als eine Kugel Eis (50 Cent) im Monat kosten. Heute ist ein durchschnittlicher Haushalt nur für die Ökostromförderung mit einer Kugel Eis (1,20 Cent) an jedem Tag belastet, aber die Treibhausgase sinken kaum. Die deutschen Strompreise sind europaweit die höchsten.