Streik, Vorstände, Gewerkschaft, Schichtdienst,
GDL Warnstreik
Warnstreik bei der Deutschen Bahn.
Am 16.11.2023 wurde bei der Deutschen Bahn zu Recht gestreikt. Welch eine kämpferische Gewerkschaft, die für ihre Mitglieder und ihre Belange zu 100 % hinter ihnen steht. Wo gibt es denn sowas, dass bei der ersten Gesprächsrunde zwischen der Deutsche Bahn und GDL Verhandlungen zu Arbeitszeitverkürzungen von der Deutschen Bahn ausgeschlossen werden
Vielleicht denken die Manager*innen bei der Deutsche Bahn einmal nach, dass Verbesserungen der
Arbeitsbedingungen auch im Interesse des Konzerns liegen. Wenn die DB kein Personal findet, werden demnächst noch mehr Züge ausfallen.
Lokführer*innen haben eine hohe Verantwortung. Sie arbeiten im Schichtdienst, auch an Sonn- und Feiertagen, und verdienen ca. 3200 € brutto (ohne Zuschläge). Sie sind unterbezahlt.
Vor allem, wenn man bedenkt, wie viel die Konzernspitze verdient. Bahnchef Richard Lutz ging vergangenes Jahr inklusive Boni mit 2,24 Millionen € nach Hause. Das war doppelt so viel wie ein Jahr davor. Vielleicht sollte sich die kämpferische GDL bei ihren Forderungen einmal an diesen Gehaltssteigerungen orentieren.
Teilquelle: taz.de
Autor:Hans-Jürgen Wille aus Herne |
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