Ferienangebote der Landesregierung in den Kommunen realisieren
Die NRW-Landesregierung hat beschlossen, den Kommunen bzw. Schulträgern zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 75 Millionen Euro für die Organisation und Durchführung von Ferienangeboten bereitzustellen. Ein Programm richtet sich speziell an Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Ein weiteres Programm soll Kinder und Jugendliche fördern, die besonders von den Schulschließungen betroffen waren.
Die Schulexpertin der Herner FDP, Marita Cramer: „Die vom Land zusätzlich initiierten Ferienprogramme sollen kommunale Angebote ausdrücklich nicht ersetzen, sondern diese sinnvoll ergänzen.“
Die FDP-Ratsgruppe Herne ruft angesichts des hohen Bedarfs an Bildungs- und Förderangeboten für Kinder und Jugendliche die kommunalen Träger dazu auf, die zur Verfügung gestellten Mitteln zu beantragen und entsprechende Angebote in den Schulen sowie an außerschulischen Lernorten zu realisieren. „Die Bildungs- und Erziehungsprogramme können einen wichtigen Beitrag für eine zusätzliche Förderung der Kinder und Jugendlichen leisten. Gerade für besonders von den Corona-bedingten Schulschließungen betroffene Kindern bietet sich eine wichtige Chance, die negativen Folgen abzumildern“, erläutert Marita Cramer.
Hintergrund: Die NRW-Landesregierung hat beschlossen, den Kommunen bzw. Schulträgern zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 75 Millionen Euro für die Organisation und Durchführung von zusätzlichen Ferienangeboten bereitzustellen. Ein Programm richtet sich speziell an Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Ein weiteres Programm soll Kinder und Jugendliche fördern, die besonders von den Schulschließungen betroffen waren. Ausdrücklich sollen die vom Ministerium für Schule und Bildung initiierten Ferienprogramme kommunale Angebote nicht ersetzen, sondern diese vielmehr sinnvoll ergänzen.
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