Ein schwarzer Tag für Herne: CDU-Fraktion entsetzt über Entwicklungen bei Sasol

Markus Schlüter, Fraktionsvorsitzender

Mit großer Betroffenheit hat die CDU-Fraktion auf die schlechten Nachrichten über die Situation beim Herner Chemieunternehmen Sasol Solvents reagiert.

"Unsere Gedanken sind jetzt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Familien, die um ihre Zukunft bangen müssen, zeigt sich der Fraktionsvorsitzende Markus Schlüter erschüttert von den Botschaften aus dem Werk an der Shamrockstraße." Denn von 150 Stellen verbleiben gerade mal 18 in Herne, das Werk wird nahezu komplett dicht gemacht, da wesentliche Teile der Produktion an dem Standort außer Betrieb genommen werden. Was aus den restlichen Frauen und Männern wird, ist völlig offen. Das Unternehmen will an seinen Standorten in Moers, Herne und Hamburg insgesamt 130 Arbeitsplätze abbauen. Wie viele Beschäftigte in Herne betroffen sind, ist noch nicht entschieden.
"Die Entwicklungen der letzten Monate haben die CDU-Fraktion schon lange besorgt, erinnert der Vorsitzende an das "Restrukturierungsprojekt" des Unternehmens. "Die jetzigen drastischen Einschnitte kamen jedoch für viele Fraktionsmitglieder trotzdem überraschend, so Schlüter weiter."
Die CDU-Fraktion hofft nun, dass das Unternehmen für seine Angestellten eine angemessene sozialverträgliche Lösung findet und das möglichst viele der Betroffenen in Chemieunternehmen der Nachbarschaft einen neuen Job finden.

Autor:

Daniela Spengler aus Herne

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