Verkehrswende,Lebensdauer,Leih-Roller,Innenstädte
E-Scooter

Aus Umweltsicht wäre es positiv, wenn der E-Scooter den Umstieg vom Auto auf den ÖPNV erleichtert. E-Scooter, wie sie aktuell in Innenstädten zum Verleih angeboten werden, sind zurzeit kein Umweltgewinn. Erste Studien zeigen, dass sie oft den umweltfreundlicheren Fuß- und Radverkehr ersetzen. Zudem ist die Lebensdauer der Leih-Roller offenbar gering.
Als Leihfahrzeug in Innenstädten, wo ÖPNV-Netze gut ausgebaut und kurze Wege zu Fuß und mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, bringen die Roller eher Nachteile für die Umwelt mit sich. Sie laufen Gefahr als zusätzliche Mobilitätsform bestehende Infrastruktur für das Zufußgehen und Fahrradfahren unatraktiver zu machen. Gegenüber dem Fahrrad, mit dem sich Strecken ebenso schnell bewältigen lassen und Gepäck besser transportiert werden kann, sind E-Scooter aber die umweltschädlichere Variante und daher keine gute Alternative.
Das Fahren auf Gehwegen oder das Fahren zu zweit ist auf dem Scooter ist verboten. Wenn Radverkehrsinfrastruktur vorhanden ist, muss diese genutzt werden, auch wenn es nur schmale Radwege sind muß diese genutzt werden, wenn nicht, muss die Fahrbahn und außerorts auch der Seitenstreifen befahren werden. Fahrende müssen mindestens 14 Jahre alt sein, das Fahrzeug muss versichert sein und eine Versicherungsplakette tragen.
Quelle : umweltbundesamt.de

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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