Die Halle hat ihre Sportler wieder / Letzte Flüchtlinge auf Übergangsheime verteilt

Stellwände und Matratzen werden nicht mehr gebraucht.   Foto: Angelika Thiele
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Die Dreifach-Turnhalle im Sportpark Eickel gehört wieder den Sportlern. Wie ge-plant haben am Donnerstag die letzten 81 Flüchtlinge unsere Stadt verlassen und sind mit Bussen zu Übergangsheimen in Düsseldorf, Köln, Leverkusen und Wuppertal gebracht worden. „Schon Montag, ganz sicher Dienstag, können die Vereine in ihre Halle zurück“, verspricht Rüdiger Döring vom städtischen Fachbereich Sport.

Kaum waren die letzten Flüchtlinge in den Bussen, begannen Mitarbeiter von European Homecare die Halle zu räumen. Stellwände wurden abgebaut, Bettwäsche zu Bergen getürmt und Matratzen gestapelt.
Freitag wurde dann mit dem Ausbau des Holzfußboden begonnen, der zum Schutz des empfindlichen Hallenbodens verlegt worden war. Jetzt werden die Kosten addiert, die der Stadt entstanden sind. Das Beruhigende: Es gibt die Zusage des Landes, das alles zu 100 Prozent erstattet wird.
Zufrieden mit dem Ablauf der Unterbringung zeigt sich Herbert Peemöller, im Sozialamt zuständig für den Bereich Asyl. Trotz der beengten Situation habe es keine wirklichen Probleme gegeben. Ein dickes Lob hat Peemöller für die mit der Organisation und Betreuung beauftragte Firma European Homecare: „Die haben nicht hundert, sondern tausenprozentig gearbeitet.“

Stellwände und Matratzen werden nicht mehr gebraucht.   Foto: Angelika Thiele
Herbert Peemöller Leiter der Abteilung Sonstige Hilfen/ Asyl im Fachbereich Soziales, ist mit dem Ablauf der Unterbringung zufrieden.   Foto: Angelika Thiele
Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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