Es muss einmal gesagt werden
Das Skrupellose agieren der EZB
Es muss einmal gesagt werden.
Die EZB lässt den Zeitpunkt für Zinsanhebung offen, aber Ende der Anleihenkäufe sollen in Sichtweite sein.
Das Skrupellose agieren der EZB.
Die Nullzinspolitik der EZB, frisst den Kleinsparern das mühsam ersparte fürs Alter einfach auf.
Jahrelang hat die Europäische Zentralbank zunächst unter Mario Draghi und dann unter der heutigen Präsidentin Christine Lagarde nichts für kleine Sparer getan. Dabei wäre das ihre hauptsächliche Aufgabe, die Inflation zu bekämpfen. Jetzt haben wir eine Inflation von mehr als 8 %+++. Wie lange will die EZB diesen unerträglichen Zustand noch fortführen. Schon jetzt sind viele Haushalte überschuldet und nicht mehr in der Lage vernünftige Qualität einzukaufen. Rechnungen für Strom und Gas sind nicht mehr zu bezahlen.
Die gestrige (14.04.2022) Vorstandssitzung der Europäische Zentralbank (EZB) ergab, wie könnte es anders sein 0,0%-Leitzins. Zu erwarten war von der EZB nichts. Wichtig für diese Leute im Vorstand ist es, sich die eigenen Taschen zu füllen. Empathie für Millionen von Kleinsparern scheint es nicht zu geben.
Auch unsere Regierung aus SPD, Grüne und FDP zögern die Hilfsleistungen für einige Menschen immer wieder hinaus. Für viele Bürger wird ja so wie so nichts gemacht. Die Kaufkraft der Bürger wird von einigen „fürsorglichen patriotischen“ Unternehmen rigoros abgeschöpft und ausgepresst.
Geringes Wachstum und hohe Inflation unterstützen eine Stagflation und bedeuten in der Realität, dass die Geldentwertung und die Arbeitslosigkeit steigen werden.
Als die Zinsen jahrelang bei null % herumnudelten, publizierte die EZB das heroische Inflationsziel von 2 % nicht zu übersteigen. Welch ein gnadenloser Zynismus.
Und immer noch werden Zinserhöhungen von Ländern wie Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und auch Frankreich konsequent verhindert.
Die EZB und ihr Vorstand sind Gift für Kleinsparer, zum Teil für die Wirtschaft und für die EU insgesamt.
Die EZB ist nicht der Ausweg aus dieser Problematik, nein die EZB ist die eigentliche Misere. Da stellt sich auch gleich die Frage, brauchen wir die gigantische Geldverschwendungsbürokratie der EZB. Brauchen wir die EZB eigentlich überhaupt noch?
Waren wir mit unserer Bundesbank nicht besser dran?
Quelle: https://finanzmarktwelt.
Euro fällt deutlich – der Markt zeigt sich enttäuscht von der EZB
Veröffentlicht am 14. April 2022 15:36
von Claudio Kummerfeld
Die EZB hebt die Zinsen nicht in Kürze an um die Inflation zu bekämpfen – das geht aus dem Statement und den Aussagen der EZB hervor, die in den letzten Minuten bekanntgeworden sind. Der Euro fällt daraufhin gegenüber dem US-Dollar um 90 Pips auf 1,0823. Der Euro verliert, der US-Dollar wertet auf. Also zeigt sich der Markt enttäuscht – man hatte aggressivere Aussagen erwartet für eine frühere Zinswende in der Eurozone. Aber dann war da im Statement der EZB noch dieses Zitat zu finden:
„Der EZB-Rat ist bereit, alle seine Instrumente im Rahmen seines Mandats anzupassen und dabei erforderlichenfalls flexibel zu sein, um sicherzustellen, dass sich die Inflation mittelfristig bei seinem Zielwert von 2 % stabilisiert.“
Tja, das kann alles oder nichts bedeuten. Bisher hat die EZB sich nicht von 7,5 Prozent Inflation beeindrucken lassen. Ab welchem Niveau der Teuerung wird sie denn flexibel reagieren? 9 oder 10 Prozent, oder erste bei 12 Prozent? Aber die Notenbanker könnten selbst dann noch behaupten, dass das Inflationsniveau ja nur vorübergehend so hoch ist, und dass es schon bald wieder zurückgeht. Dass eine Zinsanhebung rasch und deutlich die Inflation drücken kann, hat Hans-Werner Sinn bei einem phantastischen Vortrag eindrucksvoll erklärt, und sich dabei über EZB-Chefin Christine Lagarde kräftig aufgeregt. Sie meinte nämlich mit höheren Zinsen könne die EZB ja nichts gegen die höheren Energiepreise ausrichten. Dazu Sinn, in Kurzform: Mit einem höheren Leitzins bekommt man den Euro zum Ansteigen, war die Importpreise für Öl senkt, und damit auch die Inflation.
Autor:Helmut Zabel aus Herne |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.