Kundgebung Bündnis Herne: Herner Versprechen
Bündnis Herne lädt zum Herner Versprechen ein.

Herner Versprechen: Herne ist unteilbar!

Am Dienstag, 20.02.2024, 18 Uhr beginnt die Veranstaltung auf dem Friedrich-Ebert-Platz (vorm Rathaus), parallel zur Sitzung des Rates der Stadt Herne. Das Bündnis Herne wird gemeinsam mit weiteren Akteur:innen der Herner Stadtgesellschaft für ein breites Programm sorgen.

Zentraler Bestandteil der Kundgebung wird das „Herner Versprechen“ sein.

Seit den verstörenden Enthüllungen über die wahren Absichten der AfD, massenhaft gegen das Grundgesetz verstoßen zu wollen, sehen wir überall im Land große und großartige Demos gegen rechtsextreme Strömungen, insbesondere gegen deren parlamentarischen Arm, die AfD.

Wir gehen einen Schritt weiter und fordern von der Herner Stadtpolitik das „Herner Versprechen“ ein: Alle im Rat der Stadt vertretenen demokratischen Parteien in Herne sind aufgerufen, eine Kooperation mit der Alternative für Deutschland (AfD) für die Zukunft auszuschließen. Unternehmen, weitere Institutionen und Privatpersonen sind aufgerufen, sich anzuschließen.

Auszug aus dem Herner Versprechen:
"Herne ist eine Stadt der Vielfalt, der Toleranz und des Respekts. Bei uns leben Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen – als Nachbarschaft, als Kolleg:innen, als Freund:innen, als Familie. Das ist die Lebensrealität in Herne, Wanne-Eickel und dem gesamten Ruhrgebiet. Es galt schon immer: Hier bei uns zählt nicht, wo man herkommt, sondern wo man hin will. Als ehemalige Bergbaustadt blicken wir auf eine lange Tradition des solidarischen Miteinanders zurück, und dieses Miteinander werden wir uns auch in der Zukunft bewahren. Das aufeinander Zugehen und gemeinsam Anpacken hat der Region und dem ganzen Land Wohlstand verschafft.
Wir akzeptieren nicht, dass unsere Nachbar:innen, Kolleg:innen, Freund:innen oder Familienangehörige Angst bekommen, von hier vertrieben zu werden. Rechtsextremen Plänen werden wir uns als Herner Stadtgesellschaft jederzeit entschlossen und gemeinsam entgegenstellen. Kulturelle, ethnische und religiöse Vielfalt ist das größte Potenzial, das in unserer Stadt schlummert. Wir müssen mit den Menschen, die hier leben, gemeinsam daran arbeiten, eine starke und solidarische Gemeinschaft zum Wohle Aller zu gestalten. Das Ausschließen oder Diskriminieren vieler verschiedener Menschen führt nur dazu, dass es am Ende uns allen schlechter geht. ..."

Aufruf auf der Web-Seite
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