SPD-Fraktion besucht Tierheim Herne-Wanne
Auswirkungen der Pandemie - Einnahmen aus Kirmes-Tombola fehlen
SPD-Fraktionschef Udo Sobieski und die Stadtverordnete für Röhlinghausen-Süd, Manuela Lukas, besuchten das Tierheim in Herne-Wanne und erkundigten sich über die Auswirkungen der Pandemie.
Das Tierheim Herne-Wanne an der Hofstraße beherbergt viele Tiere. In erster Linie finden Hunde und Katzen eine Bleibe, aber auch für Kaninchen und Nager gibt es einen Platz in Röhlinghausen. „Vielen ist gar nicht bewusst, wie groß die Anlage ist“, so Fraktionschef Udo Sobieski, „und die Arbeit, die hier geleistet wird, hat einen immens wichtigen Stellenwert.“ Rund 400 Mitglieder zählt der 1954 gegründete Verein.
Zusammenarbeit mit rumänischen Tierheim „Smeura“
In einem Gespräch mit der Geschäftsführerin, Veronika Wolff, wurde unter anderem über die Zusammenarbeit mit dem rumänischen Tierheim „Smeura“, die geltenden Auflagen für Tierheime und für die Vermittlung von Tieren sowie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie gesprochen. Dazu die Stadtverordnete für Röhlinghausen-Süd, Manuela Lukas: „Die Versorgung der Tiere konnte dank des großartigen Einsatzes des Vereins auch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten werden. Den Tieren geht es sichtlich gut.“ Davon konnten sich Sobieski und Lukas bei einer Führung aus nächster Nähe überzeugen. Sobieski: „Was aber auch klar wurde: Der Verein ist mehr denn je auf finanzielle Spenden angewiesen. Durch den Wegfall der Cranger Kirmes konnte die beliebte Tombola des Wagens auf der Hauptstraße nicht durchgeführt werden. Diese Einnahmen fehlen.“
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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