"Angstraum" Autobahnbrücke A42: CDU-Fraktion ist empört über Ignoranz
Mit Empörung hat die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Sodingen auf die Ignoranz der selbsternannten rot-grünen Stadtregierung zum Thema Autobahnbrücke A42 (Von-Waldthausen-Straße, Höhe Ilseder Straße) reagiert.
Die CDU-Fraktion hatte in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung in einem Antrag darum gebeten, dringend Maßnahmen gegen das Unsicherheitsgefühl vieler Bürgerinnen und Bürger in diesem Bereich zu ergreifen.
So wurde gefordert, an der Autobahnbrücke der A42 an der Von-Waldthausen-Straße kurzfristig für einen weißen Anstrich und für eine Verbesserung der Beleuchtungssituation an der Autobahnbrücke und der Von-Waldthausen-Straße zwischen den beiden Querstraßen
(Am Landwehrbach) zu sorgen.
"Diese Maßnahmen sind dringend erforderlich, um den Menschen vor Ort wieder ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln", betont der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Bezirk Sodingen, Sven Rickert. Nicht erst durch den letzten Überfall an der Bushaltestelle „Ilseder Straße“ fühlen sich die Anwohner an besagter Autobahnbrücke unsicher und nehmen sogar lieber den längeren Fußweg bergauf von der vorherigen Bushaltestelle „Wilhelm-Meyer-Straße“ in Kauf, um zu ihrer Wohnung zu gelangen.
Mit minimalem Aufwand hätte durch ein JA zum CDU-Antrag das Sicherheitsgefühl der Bürger (insbesondere in den dunklen Wintermonaten) verbessert und zudem eine deutliche optische Aufwertung des Stadtbildes erzielt werden können.
Aus diesem Grund bat die CDU-Fraktion darüber hinaus auch darum, den Anstrich und die Beleuchtungssituation sukzessive und fortwährend an allen Unterführungen in Sodingen zu überprüfen und zu verbessern.
"Es ist völliger Irrsinn, dass Rot-Grün sich in dieser Angelegenheit gegen das Wohl der Bürgerinnen und Bürger gestellt hat", kritisiert Sven Rickert.
"Besonders der Verbesserung der Situation an der Autobahnbrücke an der Von-Waldthausen-Straße hätten die Sozialdemokraten und Grünen keine Steine in den Weg legen dürfen", so Rickert weiter.
Verärgert zeigt sich der Politiker besonders auch über die Begründung der Ablehnung. Es sei kein Geld für Verschönerungsmaßnahmen in der Kassen und es müsse zwischen Notwendigem und Nützlichem abgewogen werden, hieß es von Rot-Grün.
"Es geht hier nicht um pure Verschönerungsmaßnahmen, sondern darum den Menschen ein Gefühl von Sicherheit zurückzugeben und dies ist nicht nur nützlich, sondern durchaus notwendig", gibt Sven Rickert zu bedenken.
Autor:Daniela Spengler aus Herne |
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