Gartenfreunde
Lorbeerkirsche

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Lorbeerkirsche auch Kirschlorbeer genannt
Endlich geht es den immergrünen Sträuchern an den Kragen.
Die wuchsfreudigen Sträucher, gern auch als Sichtschutz verwendet werden seit Jahren auch in Kleingartenanlagen kritisch gesehen und seit kurzem in einigen Gartenvereinen verboten.
Ökologische Gründe sprechen für ein Verbot
Hintergrund, diese exotischen Pflanzen bieten Schmetterlingen, Vögeln und Insekten keine geeignete Nahrung, sind nach dem Rückschnitt schwer kompostierbar und giftig im Bereich Blätter, Samen und Fruchtfleisch.

Artenvielfalt, eine Win-win-Situation
Artenvielfalt ist die Basis funktionierender Nahrungskreisläufe und damit auch des biologischen Pflanzenschutzes. Gäbe es viele sogenannte „Schädlinge“ nicht, gäbe es auch die Nützlinge nicht, die sich genau von diesen Schädlinge ernähren!

Ohne Blattlaus, Raupe und Made gäbe es keine Jungvögel, Blindschleichen, Frösche und Kröten. Ohne Pilze, Schnecken, Käfer, Tausendfüßler und Raubmilben würde sich kein Humus bilden, und zumindest die in der freien Natur lebenden Pflanzen würden in ihren Hinterlassenschaften verhungern.

Artenvielfalt ist also die Basis für einen funktionierenden Naturkreislauf. Sehr viele Tierarten gibt es nur, weil es die Pflanzen gibt, von denen sich bestimmte Tiere ernähren, von Nektar und Pollen, von Blättern und Früchten, bevor auch sie dann wieder als Teil der Nahrungskette höhergestellten Tieren die Mägen füllen.
Auszug aus der Zeitschrift – Der Fachberater Nr. 1 / Febr. 2017

Heimische Sträucher pflanzen
Helfen auch wir mit und unterstützen unsere Natur –
fördern auch wir die Artenvielfalt durch gezielte Anpflanzungen!!!!!!

Autor:

Bernfried Obst aus Herne

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