Schrebergärten stehen hoch im Kurs
Klein, aber mein!

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Hohe Nachfragen
Kleingärten erhöhen die Lebensqualität und bieten besonders für Menschen, die in Miet- oder Eigentumswohnungen leben, einen idealen Raum, sich in ihrer Freizeit zu erholen und aktiv zu werden.

Kleingärten sind ökologisch besonders wertvoll. Sie sorgen für mehr Grün in den Städten und bieten auch in dicht besiedelten Gebieten einen idealen Rückzugs- und Lebensraum für vielfältige Tier- und Pflanzenarten. Für die meisten Pächter und Gartenbesitzer spielen Umwelt- und Naturschutz bei der Gartenarbeit eine wesentliche Rolle. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, biologisch angebaut, ist gesund und schmeckt besser als Treibhauskost aus dem Supermarkt.

Kleingärtner fördern die soziale Integration. Ob arm, reich, alt oder jung, ob Familien, Alleinstehende, Mitbürger mit Migrationshintergrund (20% der Kleingärtner) oder Arbeitslose: Menschen aus allen sozialen Schichten und unterschiedlicher Generationen finden hier zusammen. Sie finden in den Gärten eine besondere Form der Gemeinschaft. Bei geselligen Abenden am Grill vor der Laube fallen schnell soziale Barrieren.

Autor:

Bernfried Obst aus Herne

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