Kohlmeisen
Genau wie die Blaumeise gehört auch die Kohlmeise zur Familie der Meisen

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Genau wie die Blaumeise gehört auch die Kohlmeise zur Familie der Meisen.

Der typische Lebensraum der Kohlmeisen sind Laub und Mischwälder mit altem Baumbestand. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit kommt sie jedoch in fast allen Lebensräumen vor, in denen sie Höhlen zum Nisten findet. Als Höhlenbrüter baut sie ihr Nest eigentlich in Baumhöhlen oder Felsspalten, nimmt aber auch gerne Nistkästen an. Sie zählt meist zu den häufigsten Vogelarten. Mit 14 Zentimeter Körperlänge ist die Kohlmeise die größte aber auch gewichtigste und am weitesten verbreitetste Meisenart Mitteleuropas. Die Kohlmeise ist einer der häufigsten Gäste in unseren Parkanlagen und Gärten. Der Kohlmeise werden 15 (früher waren es 30) Unterarten zugeschrieben. Kohlmeisen beginnen früh mit der Ersten von zwei Bruten. Schon im April kann das Gelege mit bis zu 12 Eiern vollständig sein. Die Brutzeit dauert 13 – 14 Tage und die Jungvögel bleiben je nach Witterung und Nahrungsangebot zwischen 18 und 20 Tagen in der Höhle. Nur das Weibchen brütet, es wird vom Männchen auf den Eiern gefüttert. Die Nahrung besteht aus Insekten, Beeren und fetthaltigen Sämereien. Kohlmeisen kommen auch gerne an die winterlichen Futterhäuser, sie sind dort gar nicht mehr so scheu. Die Kohlmeisen verfügen über ein vielfältiges Programm an unterschiedlichen Gesangsmotiven und können sogar andere Meisenstimmen nachahmen. Am Gesang selbst sind die Meisen deshalb nicht immer so einfach zu dedizieren.

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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