Neuer Kletterturm für die "Wache"

So geht es: Janine zeigt, wie man die Getränkekisten erklimmt. Foto: A. Thiele
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  • hochgeladen von Dirk Marschke

Was ist blau lackiert, sechs Meter hoch und bringt junge Herner in luftige Höhen? Die Antwort ist ganz einfach: der neue Kletterturms des Jugendzentrums „die Wache“. Dieser wurde nun im Rahmen des „Oase“-Geburtstages an der Dorstener Straße eingeweiht.

Gestiftet wurde das rund 5000 Euro teure Sportgerät vom Rotary-Club Herne. Denn dieser wollte „zu seinem 50-jährigen Jubiläum ein Projekt mit einer Sachspende unterstützen“, verrät Pfarrer Karsten Herbers.

Gemeinsam mit Lisa Popp-Heimken, Abteilungsleiterin im Fachbereich Kinder – Jugend – Familie, fiel die Wahl auf das allseits beliebte Kletterangebot. „Es ist wichtig, dass dieses fortgesetzt wird“, findet sie. „Hier erreichen wir Kinder und Jugendliche, die wir mit anderen sportlichen Aktivitäten nicht unbedingt ansprechen.“ Schließlich könnten so auch eher stille Kinder zeigen, was in ihnen steckt.

Der alte Kletterturm hatte seine besten Tage weit hinter sich gelassen, so dass das neue Gerät mehr als willkommen ist. „Wir möchten uns bei allen bedanken“, erklärt denn auch Deniz Özlu vom Team der „Wache“. Um diese „besondere Attraktion“, so Özlu, angemessen zu würdigen, fand die offizielle Einweihung im Rahmen eines Geburtstages statt. Denn der Standort der „Oase“ an der Dorstener Straße wurde fünf Jahre alt.

Immer montags finden sich dort Kinder ein, um ein warmes Mittagessen zu bekommen, die Hausaufgaben zu erledigen und einfach zu spielen.

An diesem Tag stand allerdings ganz der Spaß im Vordergrund. „Später kommt auch noch ein Eiswagen“, verrät Pfarrer Herbers, der die „Oase“ mit initiiert hat.

Doch vorher wartet der Kletterturm, an dem sich die Jungen und Mädchen versuchen können. Gut gesichert geht es auf roten Getränkekisten in die Höhe. Die Anlage ist natürlich TÜV-geprüft und zertifiziert. Auch das Helfer-Team der „Wache“ ist „beim Stadtsportbund geschult worden“, erklärt Deniz Özlu. Denn Sicherheit geht vor. In einer halben Stunde ist der Turm flugs aufgebaut. Und dann steht dem großen Kletterspaß nichts mehr im Wege

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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