Industriekultur
Zeche Friedrich der Große
Ehemaliges Verwaltungsgebäude
Denkmalgeschützte Fassade ziert die letzten Spuren in der Albert-Klein-Straße.
In der einst mächtigen Hauptverwaltung der ehemaligen Zeche Friedrich der Große, erbaut 1914 – 1918, eingebettet in einer Schlosspark ähnlichen Anlage residierten in großen repräsentativen Räumen Bergassessoren bis 1969 und ab 1970 das evangelische Kreiskirchenamt. Bedingt durch Bergsenkungen und der damit verbundenen Schieflage des prachtvollen Gebäudes musste das Kirchenamt im Jahre 2007 seine Tätigkeiten in diesem Hause einstellen.
Das anschließend bis zum 29. August 2020 sich im Dornröschen-Schlaf befundene Gebäude wurde durch einen zusätzlichen Dachstuhlbrand weiter hart beschädigt und in den folgenden Monaten bis auf die denkmalgeschützte Frontansicht abgerissen.
Die jetzt zu erwartenden Neubauphase mit der gezielten Integration der alten Frontansicht erinnert uns dann weiterhin an die einst große Industriegeschichte „Bergbau im Revier“.
Autor:Bernfried Obst aus Herne |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.