Von der Havel ins Revier
Gestatten, Piepenfritz. So heißt das neue ASB-Ausflugsschiff, das Oberbürgermeister Frank Dudda offiziell eingeweiht hat.
Ein Schiff mit Geschichte: 1966 gebaut, war es viele Jahre auf der Havel bei Berlin als Fähre im Einsatz. Der Arbeiter-Samariter-Bund-Regionalverband Herne-Gelsenkirchen erwarb die Fähre und ließ sie umfassend in der Schiffswerft Meiderich in Duisburg umrüsten. Die Piepenfritz ist barrierefrei und verfügt über behindertengerechte Toiletten. Das Schiff bietet Platz für 20 Fahrgäste, dazu bis zu fünf Plätze für Passagiere mit Rollstühlen.
Bei der Jungfernfahrt, die vom Herner Meer aus ein Stück über den Rhein-Herne-Kanal führte, wurde das Schiff von Andreas Reifschneider, ASB-Justitiar, gesteuert. Und wie kommt es zu dem Namen? „Piepenfritz“ nannten die Bergleute seinerzeit die Zeche Friedrich der Große in Horsthausen, die 1978 die Kohleförderung einstellte.
Quelle: Stadt Herne
Autor:Wochenblatt Herne aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.