Startschuss für ein neues Kapitel: angehende Operations- und Anästhesietechnische Assistenten beginnen ihre Ausbildung

St. Elisabeth Gruppe begrüßt 20 angehende Operationstechnische Assistenten und 22 angehende Anästhesietechnische Assistenten.
 | Foto: St. Elisabeth Gruppe - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr

Jetzt heißt es: Vorbereiten auf den späteren Einsatz im OP. Am Donnerstag, dem 01. August 2024, starteten 20 angehende Operationstechnische Assistenten sowie 22 angehende Anästhesietechnische Assistenten in ihre Ausbildung bei der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr in Herne. Die Auszubildenden erwartet eine spannende Mischung aus theoretischen Einblicken und praktischen Einsätzen.

42 Menschen haben einen neuen Berufsweg eingeschlagen: Drei Jahre lang bereiten sich die angehenden Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) und Operationstechnischen Assistenten (OTA) nun auf ihren späteren Arbeitsalltag im OP vor.

Mindestens 2.500 Stunden praktische Ausbildung warten auf die Auszubildenden, die sie in den verschiedenen Einrichtungen der Gruppe und ihrer Kooperationspartner absolvieren. „Die OTA und ATA lernen während ihrer Ausbildung die verschiedensten Fachbereiche kennen“, erklärt Sabine Dreßler, Leitung der Schule für Berufe im Operationsdienst der St. Elisabeth Gruppe. „Sie sammeln Erfahrungen in Bereichen wie der Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Orthopädie, der Unfallchirurgie und in der Gynäkologie. Auch Einblicke in die Gefäß- und Kinderchirurgie sind möglich.“ Der theoretische Unterricht findet am Campus der St. Elisabeth Gruppe statt. Dort können in sogenannten Skills-Labs Praxissituationen nachgestellt werden. So bereiten sich die Auszubildenden unter realitätsnahen Bedingungen auf die Praxiseinsätze vor. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Examen bieten sich für die Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenten verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Viel Verantwortung in einem abwechslungsreichen Beruf

Operationstechnische Assistenten können in Operationssälen, in der Ambulanz, in der Endoskopie und in der Zentralsterilisation eingesetzt werden. Die Aufgaben sind vielfältig –sie assistieren dem behandelnden Arzt während einer Operation, bereiten die für eine OP notwendigen Instrumente vor und dokumentieren alle Schritte des Eingriffs. Anästhesietechnische Assistenten hingegen überwachen die Vitalwerte des Patienten, während dieser sich unter Narkose befindet – im Notfall sind sie bereit schnell einzugreifen. ATA sind vor, während und nach der Operation nah am Patienten. Sie nehmen dem Patienten die Sorge vor einer Narkose und bereiten vor dem operativen Eingriff die nötige Ausrüstung vor, zu der unter anderem Beatmungsgeräte oder Infusionsflaschen gehören.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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