Sonderfahrt für eine Jungfrau
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- Mit einem Krankenwagen wurde die Skulptur zur Unser-Fritz-Straße transportiert.
- Foto: Stefan Kuhn
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Lange hat sie auf sich warten lassen, doch nun hat die "Jungfrau von Eickel" ihre neue Heimat gefunden. Auf dem Außengelände des Heimatmuseums Unser Fritz ist die junge Dame in Zukunft zu bewundern.
Schon ihre Anfahrt nach Unser Fritz hatte etwas besonderes. Denn die junge Dame, deren Ebenbild einst auf hohem Sockel im Herzen von Eickel ihr Zuhause hatte, kam mit einem Krankenwagen an ihrem neuen Standort an, den die Firma Hospitrans zur Verfügung gestellt hatte.
Aber warum nicht, schließlich kam die Skulptur "aus der Klinik", wie Horst Schröder sagt, der sich seit langem für die "Restaurierung" des Denkmals einsetzt. Der quasi Pate der Figur meint damit die Jugendkunstschule Wanne-Eickel, wo sie in der Jugendwerkstatt nach den Originalbildern des Künstlers Lorenz Schwind nachgebaut worden ist. Unterstützung bekam Hotte Schröder von seinem Schulfreund André Raskopf, der mit einem Lehrling den Brunnen nachgebaut hat, den die Figur einst zierte. Den Sockel für die Statue hat der Gartenbaubetrieb Hans Klumpen gegossen.
Quelle: Horst Schröder
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
Autor:Wochenblatt Herne aus Herne |
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