Schmiedekunst auf der Zeche Zollern

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Schmiedekunst

an der Jugendstil- Treppe der alten Verwaltung der Zeche Zollern.

Der Jugendstil ist eine kunstgeschichtliche Epoche an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
Die Schmiedekunst ist ein uraltes Kunsthandwerk, bei dem Metalle durch Hämmern, Pressen oder Verdrehen geformt werden. Neben der primären Formung von Bedarfsgut kommt im Kultbereich schnell die kunsthandwerkliche Formgebung auf.
Einen Höhepunkt erreicht die schon in der Bronzezeit verbreitet einsetzende Schmiedekunst in der Eisenzeit. Erhaltene Belege sind jedoch in erster Linie kunsthandwerkliche Utensilien (z. B. Gefäße und Gewandspangen) aus anderen Metallen.
Im Barock und Rokoko entstanden Gittertüren, Chorgitter, Balkon- und Treppengeländer, Brunnenlauben und Wirtshausschilder. Im frühen 19. Jahrhundert wurde die Schmiedekunst vielfach durch den Eisenguss verdrängt. Erst im 20. Jahrhundert brachte sie wieder hochwertige Leistungen hervor.
Die Hauptwerkzeuge des Kunstschmieds sind neben dem Amboss, Feuer und Wasser die verschiedensten Schmiedehämmer sowie Schmiedezangen.

Autor:

Michael Kunstein aus Herne

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