Renegade will ganz nach Herne
Die Vorsitzende der CDU-Fraktion Bettina Szelag freut sich über die Pläne, das Tanzkollektiv Renegade langfristig in Herne anzusiedeln. „Das sind mehr als gute Nachrichten“, betont die Kulturexpertin. „Es wäre schön, wenn diese tollen Künstler ihren festen Standort hier finden.“
Auch die Idee, das ehemalige Hallenbad als Standort für kulturelle Zwecke zu nutzen, findet bei der Vorsitzenden Zuspruch. Szelag sagt: „Natürlich kann ich mir für das Hallenbad in Eickel die angedachte Nutzung durch Renegade gut vorstellen. Allerdings ist es begrüßenswert, dass es für Herne Alternativen gibt, da möglicherweise mit dem sehr umfangreichen Umbau des ehemaligen Bades sehr große Lasten zu stemmen sind. Diese würden selbst bei eventueller Förderung eine sehr große Hürde darstellen. Da ist es mit einem Eimer Farbe und ein paar Pinselstrichen nicht getan. Insgesamt müssen wir auch erst einmal wissen, ob das alte Hallenbad tatsächlich als Denkmal ausgewiesen wird und falls ja, welche Teile des Gebäudes als schützenswert von Behördenseite aus angesehen werden. Erst danach können Planungen für eine Folgenutzung konkreter werden.“
Insbesondere seien zusätzliche Belastungen für den Herner Haushalt im Moment kaum tragbar. Eine kurzfristige Ansiedlung des renommierten Renegade-Ensembles an anderer Stelle im Stadtgebiet wäre daher momentan eine gute Lösung. Über einen zukunftssicheren Standort müsste in Ruhe gesprochen werden, betont Szelag abschließend.
Quelle: CDU
Autor:Wochenblatt Herne aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.