40 Jahre Teestube St. Joseph

Menschen mit Behinderungen feiern Geburtstag

Die Teestube für Menschen mit Behinderungen feierte in St. Joseph mit 100 Personen im vollbesetzten Gemeindezentrum ihr 40-jähriges Jubiläum.

Die Leiterin Waltraud Becker begrüßte viele Festgäste, Menschen mit Behinderungen aus den Wohnheimen, deren Eltern, 23 Mitarbeiter aus St. Joseph, die Geschäftsführung der Lebenshilfe sowie den Vorstand, ebenso die Wohnstättenleiter, die Vertreter aus der Teestube. Die Geschäftsführerin mit dem Beirat überreichte an das gesamte Teestubenteam eine Rose mit Worten des Dankes für eine lange und treue Ehrenamtszeit.

Zu Gast war vom Patoralteam aus der Pfarrei St. Dionysius Pfarrer Birwer, der gleich ein Geburtstagsständchen anstimmte. Aus der Gemeinde St. Joseph war der Vorstand des Gemeindeausschusses vertreten; außerdem folgten Gäste der Einladung, die seit vielen Jahren einmal jährlich die Teestubenbesucher mit einem ganz besonderen Programm unterhalten, sowie die Herren der Feuerwehr und der Leierkastenmann Dieter Sebastian.

Graf Hotte singt

Als Überraschung trat Graf Hotte mit dem Lied: Marmor Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht - der Saal kam in Stimmung. Josef Becker, Gemeindereferent in Rente, verglich die Teestube mit zwei biblischen Gleichnissen, einem kleinen Senfkorn, das aufgegangen ist und große Frucht gebracht hat, und den Talenten, die eingesetzt und vervielfacht werden konnten.

Die Teestube ist das Gesicht und Schwerpunkt der Geme und und zu einer großen Gemeinschaft geworden. Zum Unterhaltungsprogramm gehörte das gemeinsame Singen von Lieblingsliedern mit der Begleitung durch die beiden Musikanten mit Gitarre und Akkordeon und das Klavierspielen.

Singen und Spielen mit den Orffschen Instrumenten des Teestubenorchesters war ein besonderer Höhepunkt. Zur besonderen Freude trat dann Clown Zimbo auf, der für viel Spaß, gute Stimmung und vielen Seifenblasen sorgte.

Irisches Segensgebet

Danach gab es noch ein besonderes Dankeschön für alle Teestuben-Mitarbeiter für ihren Einsatz mit Herz und Seele; von Anfang an dabei sind Josef und Waltraud Becker, Liesel Brinkbäumer, Bernhard Laufer und Gerda Mies.

Mit einem irischen Segensgebet und guten Wünsche für alle Besucher, wurde das Abschiedslied: Kein schöner Land gesungen, bevor sich alle unter dem Vordach versammelten zum großen bunten Feuerwerk.