Märchenhafte Musik

Ob „Fata Morgana“, „1001 Nacht“, „Danse Arabe“ aus der „Nussknacker-Suite“ oder der Walzer aus „Dornröschen“ – „Märchenhaft“ (so das Motto) gestalten die Herner Symphoniker und die Städtische Musikschule am Sonntag, 9. Januar, ihr zwölftes Neujahrskonzert– dieses Mal rein instrumental. Weil die Nachfrage nach wie vor riesengroß ist, gibt es zwei Aufführungen im Herner Kulturzentrum – um 11 Uhr und um 17 Uhr.
Zahlreiche Nachwuchstalente der Musikschule und der Herner Symphoniker – unterstützt durch professionelle Orchestermusiker – werden unter der Leitung von Elmar Witt den jeweils 800 Besuchern ein wunderbares Programm zu Gehör bringen.
Freuen darf man sich auf die Ouvertüre zur „Zauberflöte“, das Vorspiel zu „Hänsel und Gretel“, die „Banditen-Polka“, die „Petersburger Schlittenfahrt“ und natürlich auf den unverzichtbaren „Radetzky-Marsch“.
75 Mitwirkende gestalten das über zweistündige Programm.
Als Kooperationspartner konnte wieder die Deutsche Bank Herne gewonnen werden. Darüber freut sich Gerald Gatawis, stellvertretender Leiter der Musikschule. „Durch dieses Sponsoring wird die Förderung des musikalischen Nachwuchses maßgeblich unterstützt.“
Dem kann Antje Knuth, Geschäftsstellenleiterin des Geldinstituts, nur zustimmen. Das Konzert will sie auf keinen Fall verpassen: „Ich spiele außer Blockflöte kein Instrument, aber ich höre für mein Leben gern klassische Musik“, sagt sie lächelnd.
Karten zum Preis von fünf bis 18 Euro sind ab morgen, 6. Dezember, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr ausschließlich unter folgenden Telefonnummern erhältlich: Für das Konzert um 11 Uhr gilt die Nummer 02323/91901-14, für die Veranstaltung um 17 Uhr ist es 02323/91901-16.
Im vergangenen Jahr waren die Konzerte innerhalb von drei bis vier Stunden ausverkauft. Eine dritte Aufführung lohnt sich nach Gatawis’ Worten allerdings nicht.