Kultur drückt auf die Tube - Festival im Schlosspark Strünkede

Peter Weber (Leiter Fachbereich Kultur, 3. v. li.), Claudia Stipp (Kulturbüro, 5. v.  re.) und ihre bestens aufgelegten Mitstreiter präsentieren ein kompaktes Kulturprogramm, das keine Wünsche offen lässt. WB-Foto: Angelika Thiele
  • Peter Weber (Leiter Fachbereich Kultur, 3. v. li.), Claudia Stipp (Kulturbüro, 5. v. re.) und ihre bestens aufgelegten Mitstreiter präsentieren ein kompaktes Kulturprogramm, das keine Wünsche offen lässt. WB-Foto: Angelika Thiele
  • hochgeladen von Bernhard W. Pleuser

„Das Schöne ist, dass das Kulturfestival im Schlosspark Strünkede am 21. und 22. Juni trotz des schweren Unwetters überhaupt stattfinden kann“, freut sich Peter Weber, Leiter des Fachbereichs Kultur.

Los geht es bereits am 20. Juni um 20 Uhr mit „Bandfusion“: zehn Formationen in vier Stunden. Jede Band hat 15 Minuten, in denen sie drei bis vier Titel spielt. Aus 30 (!) Bewerbungen hat eine Jury sechs Herner und vier überregionale Gruppen ausgesucht.

Kulturfestival und Herkules-Fest starten am 21. Juni um 13 und am 22. Juni um 12 Uhr. Die großen Bühnen findet man im Schlosshof und im Schlosspark. Einige Veranstaltungen locken in die Kapelle. Der Eintritt ist frei.

Besucher – im vergangenen Jahr waren es rund 8000 – dürfen am Samstag unter anderem afrikanischen Gospel, die Pottporus-Dance-Show, das Jazzrock-Ensemble der Jugendkunstschule, zeitgenössische türkische Volksmusik und eine polnische Jazz-Combo genießen.

Sonntag geht es weiter mit orientalischen Klängen, den „Soulistics“ der Städt. Musikschule, den Trixis und einem Gitarrenorchester. Um 15 Uhr beginnt der Poetry-Slam in der Kapelle. Der Gewinner wird Herne beim deutschsprachigen Wettbewerb in Berlin vertreten.

Mosaik zum Thema Freundschaft

Zwölf Migrantenvereine sind mit Info-Ständen und kulinarischen Köstlichkeiten vertreten, die Jugendkunstschule entführt in „Exotische Welten“, und die VHS lädt ein zum Sprachen-Quiz: Der Gewinner kann einen Kurs kostenlos besuchen. Die Theater-Aufführung der Kulturmäuse „Wie zwei Kirschen so nah“ setzt ein Mosaik zum Thema Freundschaft zusammen.

Weit über 30 Zelte ragen in den Himmel, in denen sich Vereine und Institutionen präsentieren – vom Afrikanischen Kulturkreis übers Kleine Theater, die Künstlerzeche Unser Fritz und das Rockbüro bis zum Wanne-Eickeler Bildungs- und Informationszentrum.

Kinder können übrigens Instrumente basteln, mit denen sie bei weiteren WM-Erfolgen des Löw-Teams prima Krach machen können.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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