Konzert mit Kultstatus
Das Neujahrskonzert der Herner Symphoniker und der Städtischen Musikschule ist ein absolutes „Muss“ in unserer Stadt. Es hat längst Kultstatus erreicht.
Das freut natürlich ganz besonders Gerald Gatawis, den stellvertr. Leiter der Musikschule, der jetzt das Programm der beiden Konzerte am Sonntag, 6. Januar, 11 und 17 Uhr, vorstellte.
Er tat dies mit sichtlichem Vergnügen in den Räumen der Herner Sparkasse. Sie ist nämlich der neue Sponsor der Veranstaltung – „und das“, so Jörg Velling, Sprecher des Geldinstituts, „ist durchaus als längerfristige Kooperation gedacht“. Die Sparkasse sieht sich, wie bei zahlreichen anderen finanziellen Hilfen, als vertrauensvoller und verlässlicher Partner. Ein schöner Zug!
Unter dem vielversprechenden Motto „Zauberhafte Sphärenklänge“ stehen im Kulturzentrum dieses Mal so populäre Werke wie die Ouvertüre zum Melodram „Die Zauberharfe“ von Franz Schubert, der „Tanz der Furien“ von Christoph Willibald Gluck sowie „Morgenstimmung“ und „Tanz in der Halle des Bergkönigs“ von Edward Grieg auf dem Programm.
Der zweite Teil des etwa zweieinhalbstündigen Neujahrskonzerts ist ganz dem unvergesslichen Walzerkönig Johann Strauß gewidmet. Die Titel „Fledermaus-Ouvertüre“, „Ägyptischer Marsch“, „Sphärenklänge-Walzer“ und „Banditen-Galopp“ versprechen ein unterhaltsames Hörvergnügen.
Die Moderation der Veranstaltungen übernimmt wieder der Leiter der Musikschule, Christian Ribbe. „Das haben wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal ausprobiert und es ist sehr gut angekommen“, gibt Gerald Gatawis zu verstehen.
Vielversprechende Nachwuchstalente und ambitionierte Laien der Musikschule und der Herner Symphoniker – unterstützt durch professionelle Orchestermusiker – werden unter der Leitung von Elmar Witt den zwei Mal 800 Besuchern im Kulturzentrum das vielfältige Programm präsentieren.
Karten zum Preis von fünf bis 20 Euro sind ab morgen, 3. Dezember, in der Zeit von 8 bis 14 Uhr ausschließlich unter folgenden Telefonnummern zu erhalten: Für 11 Uhr unter 02323/91901-14 und für 17 Uhr unter 02323/91901-16.
Wenn man eines der äußerst begehrten Tickets erwerben möchte, muss man sich kräftig sputen. Im vergangenen Jahr waren die Karten für das 17-Uhr-Konzert binnen zwei Stunden alle weg.
Autor:Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.