Komödie am Park auf der "Achterbahn" der Gefühle

Die französische Komödie „Achterbahn“ beginnt ganz klassisch: Sie lemen sich in einer Bar kennen, sind sich auf Anhieb sympathisch und gehen auf ein Glas Wein zu ihm nach Hause. Dass er um einiges älter ist als sie, scheint beide nicht zu stören.

Kommt es zu einem flüchtigen Abenteuer? Er verschweigt, dass er seit sechzehn Jahren verheiratet ist und Sohn und Frau im Urlaub weilen.
Schnell wird in der Aufführung der „Komödie am Park“ deutlich, dass sie keineswegs einfach nur das nette Abenteuer des charmanten Herrn in den besten Jahren sein wird. Sie nimmt die Zügel in die Hand; er findet sich ungewollt in einem Spiel wieder, in dem sie die Regie übernimmt. Doch wer ist sie wirklich, und was will sie von ihm? Wen hat er da mit in sein Appartement genommen?

Das erfährt der geneigte Zuschauer, wenn er am 27. September, 19.30 Uhr, die neue Premiere der „Komödie am Park“, Hauptstraße 25, besucht. Ihn erwarten Ironie, französische Leichtigkeit und Eleganz, aber auch echte Gefühlstiefe – und ein überraschendes Ende.

„Achterbahn“ von Eric Assous und Anita Lochner hat alles, was französische Komödien so einzigartig macht, genau gezeichnete Charaktere, einen unvorhersehbaren, raffinierten Handlungsaufbau, umwerfenden
Wortwitz und rasante Dialoge.

Kristina Keppler überzeugte in "Magnolien aus Stahl"

Kristina Keppler, die die Juliette spielt, steht von Kindesbeinen an auf der Bühne. Sie überzeugte zuletzt als junge, selbstbewusste „Shelby“ in „Magnolien aus Stahl“.

Klaus Mahlberg, Schauspieler, Moderator, Rezitator, Texter, Regisseur und Intendant, gibt den Pierre und inszeniert. Er rief zuletzt als Bruno in „Oh, diese Männer“ Begeisterung hervor.

Weitere Termine: 28. 9., 18 Uhr; 18. 10., 19.30 Uhr; 19. 10., 18 Uhr; 15. 11. 19.30 Uhr; 16. 11., 18 Uhr.