Kunstflächen gesucht
KAZoptikum möchte Kunst in der gesamten Stadt ausstellen

Die laufende Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus Bildern von Ulla Zacher. | Foto: Benno Janßen
  • Die laufende Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus Bildern von Ulla Zacher.
  • Foto: Benno Janßen
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Das KAZoptikum auf der Behrensstraße 5 geht mit seiner zwölften Ausstellung quasi auf die Zielgeraden zum ersten Geburtstag und hat aus der bisherigen Resonanz und Terminanfragen einen Aufruf an Herners kunstliebende Bevölkerung.
Gesucht werden weitere Fenster, Wände, Flächen in und an denen sich Herner Künstler präsentieren können. Egal ob es der Schaufensterleerstand "umme Ecke" oder eine Wand beim Friseur ist, Hauptsache es ist zeitweise frei zugänglich oder gut einzusehen.
Die Februar-Ausstellung "Ullas Bilder" zeigt Werke der Künstlerin Ulla Zacher bis zum 26. Februar. Ulla Zacher ist ein „echtes“ Kind des Ruhrgebiets. 1958 in Wanne-Eickel geboren, lebt sie bis heute in ihrer Geburtsstadt in einer beschaulichen Zechensiedlung. Bis zur Pensionierung 2021 war sie als Kunsterzieherin und Kulturbeauftragte einer Gesamtschule im nördlichen Ruhrgebiet tätig und widmet sich seit dem intensiv der Malerei und Grafik.
Neben dem Kunststudium hat sie sich privat bei unterschiedlichen Künstlern weitergebildet, bis sie 2013 dem Berliner Künstler Bernd Finkenwirth begegnete, der sie in die Technik der Ölmalerei der Alten Meister einführte, von der sie bis heute begeistert ist. Das zweite künstlerische Wirkungsfeld ist die Radierung, die aber in dieser Ausstellung keine Rolle spielt.
Neben regelmäßiger Teilnahme an den Kunst- und Galerietagen der Stadt Recklinghausen, zeigt sie seit ca. zwei Jahren ihre Bilder in Ausstellungen und auf Kunstmärkten (Revierkunst, Spuren – Herner Künstler im Lockdown, Maschinenhalle Scherlebeck in Herten,...). Ihre weitgehend naturalistischen Bilder zeigen Motive aus Cafés und Bars, Interieurs, Landschaften, Gärten und Porträts.
Die laufende Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus ihren Bildern. Neben Bildern zu Interieurs zeigt sie unter anderem Landschaften und Gärten aus der Serie „Gärten im Pott und anderswo“. Weitere Bezüge zu ihrer Heimat sind natürlich vorhanden: das alte Hallenbad von Wanne-Eickel und das Cranger Abendmahl (ein Kräuterlikör, den es nur auf der Cranger Kirmes gibt) dürfen da nicht fehlen.
Wer Flächen für Kunst zur Verfügung stellen möchte, meldet sich unter der Mail Kazoptikum@kaz-herne.de.

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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