Henrichshütte
Industriemuseum Henrichshütte
Die Henrichshütte in Hattingen war eines der bedeutendsten Eisenhüttenwerke in Deutschland. Zur Hochzeit arbeiteten hier 10.000 Menschen. Ende der 80er Jahre kam aus heiterem Himmel das Aus. Trotz couragiertem Arbeitskampf blieben die nicht betroffenen Werkslenker hart.
Heute sind Bereiche des Geländes ein großflächiges, äußerst abwechslungsreiches, Freilichtmuseum Auf dem Werksgelände kann man sich frei bewegen. Der Gast kann mit einem Aufzug auf einen riesenhaften Hochofen hochfahren. Von dieser Höhe hat man einen guten Panoramablick auf das Werksgelände.
Zu besichtigen ist eine Gießhalle, die Möllerung, der Bahnhof, das Labor, viele Werkzeuge, ein Schrottplatz und diverse Ausstellungen. Der ehemalige Hochofen ist 55 Meter hoch. Hier kann jeder fasziniert von den Spuren der Hüttenzeit, besonders von den gewaltigen Gasmaschinen seiner Begeisterung folgen.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag sowie an Feiertagen 10 – 18 Uhr.
Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Montags geschlossen.
Autor:Helmut Zabel aus Herne |
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