In Einsatz für eine sichere Cranger Kirmes

Die Cranger Kirmes soll ein Riesenvergnügen für alle Besucher sein. Damit sich diese am großen Volksfest unbeschwert erfreuen können und, wenn doch mal etwas passiert, in guten Händen befinden, sind Polizei, Feuerwehr und DRK vor Ort. „Wir sind gut aufgestellt“ macht Karl-Wilhelm Schulte-Halm vom Ordnungsamt der Satdt Herne, klar. Dabei profitiere man von der guten Zusammenarbeit der Institutionen und natürlich der jahrelangen Erfahrung aller Beteiligten in der Organisation der Kirmes.
Die Polizei richtet ihre Sonderwache für die Zeit des bunten Treibens wieder in der Jugendkunstschule ein. „Es gibt eine große Bereitschaft für die Arbeit auf der Cranger Kirmes“, verspricht Uwe Hillen, Erster Polizeihauptkommissar und Leiter der Polizeiwache Herne, engagierte Ordnungshüter. Diese sind als Fußstreifen auf dem Kirmesplatz präsent. Insbesondere an Brennpunkten wie dem Bayernzelt sind die Beamten vertreten. Zudem werden Absprachen mit Wasserschutzpolizei und der Fliegerstaffel getroffen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Die Feuerwehr ist mit jeweils drei Fahrzeugen an zwei Standorten, bei Schwing und am Pumpwerk, vertreten. „Zu den Kernzeiten sind wir mit 14 Einsatzkräften vor Ort“, erklärt Brandamtsrat Ralf Radloff. Natürlich gehört dazu auch ein Notarzt. Im Notfall kann zudem überörtliche Hilfe angefordert werden.
Das DRK kümmert sich im wesentlichen um kleine Wehwehchen wie die „Versorgung von Insektenstichen oder Blasen“, erklärt Kreisrotkreuzleiter Thomas Jarolim. Auch bei Kreislaufbeschwerden ist man zur Stelle. Wenn klar ist, dass es ins Krankenhaus gehen muss, wird allerdings der Notarzt hinzugezogen.
Ein Hinweis für die Autofahrer: Nach der Zunahme von Unfällen im Vorjahr gibt es an der Kreuzung Heerstraße/Rathausstraße eine neue Sperrung, die täglich ab 16 Uhr gilt, ebenso wie an der Ausfahrt der A 42 an der Dorstener Straße.