Glienicker Brücke
Die berühmte Glienicker Brücke (Eisenfachwerkbrücke) zwischen Berlin
und Potsdam überspannt mit ihren 128 m die Havel.
Ab 1952 wurde die Brücke für den privaten Autoverkehr gesperrt.
Fußgänger von West-Berlin komment konnten sie nur mit einer
Sondergenehmigung passieren und DDR-Bürger durften bis 1961
hinüber, wurden aber stets kontrolliert.
Zwischen 1962 und 1986 wurden auf der Glienicker Brücke drei Mal
hochrangige Argenten beider Militärlager ausgetauscht.
Brückengeschichte
In den Anfängen diente eine Holzbrücke als Flussüberquerung
die später als Zugbrücke umgebaut wurde.
Danach wurde 1831 nach den Entwürfen von des preußischen
Hofarchitekten Karl Friedrich Schinkel mit dem Bau einer
Steinbrücke mit 11 Durchfahrten für die Schifffahrt begonnen - Fertigstellung 1834.
Die heutige, vierte erbaute Glienicker Brücke wurde durch den motorisierten
Verkehr zwingend notwendig und 1907 dem Verkehr übergeben.
Autor:Herbert Schröder aus Herne |
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