Feuerabend wurde zum Regenabend
Petrus hatte diesmal wirklich kein Einsehen mit dem Herner Feuerabend. Erst ersehnen sich nach dem heißen Sommer Gartenbesitzer und Landwirte den Regen, und dann kommt er gerade dann, wenn man ihn wirklich nicht braucht.
Sprachen alle Prognosen noch dafür, dass der Herner Feuerabend trocken über die Bühne gehen kann, die ins Auge gefasste Verlegung nicht zum Zuge kommen braucht, und dann öffneten sich die Schleusen.
Aber was ein richtiger Fan von Feuerwerken und Open-Air-Musik ist, der lässt sich auch von prasselndem Regen nicht schrecken. Dicht gedrängt und von Regenschirmen geschützt richteten sich die Blicke zum Himmel. Doch auch das farbenprächtige Spektakel stoppte den Regen nicht. Manche Lichtspiele entwickelten im Sprühnebel sogar ein besonderes Flair. Und auch die stimmungsvoll illuminierten Gebäude von Rathaus, Polizei und Amtsgericht machten durchaus auch im Regen etwas her.
Voll ins Zeug legten sich die beiden Bands, die auf der Bühne vor den Unbilden des Wetters geschützt waren und den wetterharten Fans mit ihrem Einsatz dankten. Mit Bezug auf Altmeister Händel: Es war eine Feuerwerksmusik und gleichzeitig eine Wassermusik.
Quelle: Stadtmarketing
Autor:Wochenblatt Herne aus Herne |
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