Farben in Bewegung – Teilnehmer bekamen beim N8-Atelier Einblick in verschiedene Maltechniken

Kunstwerke im Entstehungsprozess: Während des N8-Atelier haben die Teilnehmer mit Unterstützung der Künstlerin Judith Bisping Jacobi (m.) und den Kunsttherapeuten des St. Marien Hospital Eickel ihre ganz eigenen Kunstwerke erschaffen. | Foto: St. Elisabeth Gruppe
  • Kunstwerke im Entstehungsprozess: Während des N8-Atelier haben die Teilnehmer mit Unterstützung der Künstlerin Judith Bisping Jacobi (m.) und den Kunsttherapeuten des St. Marien Hospital Eickel ihre ganz eigenen Kunstwerke erschaffen.
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Die Teilnehmer des 17. N8-Ateliers haben in der Nacht von Freitag auf Samstag mit verschiedenen Maltechniken ausgefallene Werke geschaffen. Die Abendveranstaltung in den Räumlichkeiten des St. Marien Hospital Eickel stand im Zeichen des Zusammenspiels von Körperbewegung und Kunstwerk. Durch Unterstützung der Künstlerin Judith Bisping Jacobi wurden die Teilnehmer der Veranstaltung für eine Nacht selbst zu Künstlern.

Nach längerer pandemiebedingter Pause fand in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag endlich wieder das N8-Atelier statt, an dem sowohl Bürger als auch Patienten teilnehmen konnten. „Der Grundgedanke unserer N8-Atelier-Veranstaltungen ist es, der Öffentlichkeit Berührungsängste mit dem Thema Psychiatrie zu nehmen und psychiatrische Behandlungsverfahren wie die Kunsttherapie vorzustellen“, so Dr. Peter Nyhuis, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Klinik. Unterstützt durch die Künstlerin Judith Bisping Jacobi und die Kunsttherapeutinnen des St. Marien Hospital Eickel brachten die Teilnehmer der Veranstaltung unter dem Motto „Mit viel Bewegung HERAUS gemalt“ ihre ganz eigenen Projekte auf die Leinwand. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Malen in Bewegung, bei der die „Künstler für einen Abend“ mit Wasserfarben arbeiteten. Neben dieser Maltechnik, konnten Teilnehmer auch das Malen mit Acryl ausprobieren.

„Im Laufe der Nacht sind ausdrucksstarke Werke entstanden, in die die Teilnehmer ihren Charakter haben einfließen lassen. Das Zusammenwirken von Pinsel und Körper war bei diesem N8-Atelier eine spannende Möglichkeit, um eine andere Sichtweise auf die künstlerische Arbeit zu erlangen“, so Judith Bisping Jacobi.

Künstlerin mit Erfahrung in experimentellen Ausdrucksformen
Die gebürtige Bambergerin Judith Bisping Jacobi, die bereits seit dem Jahre 2003 in Wuppertal lebt und arbeitet, ist seit einigen Jahren Mitglied in einem Künstlerkollektiv, mit dem zusammen sie Ausrichtungen von Ausstellungen und auch die Teilnahme an diesen organisiert. Die Teilnehmer des N8-Ateliers konnten während der Veranstaltung vom reichen Erfahrungsschatz der Wahl-Wuppertalerin profitieren. Ihre Installationen, Malereien und musikalischen Improvisationen sind geprägt von experimentellen Präsentationsformen. Schwerpunkt ihrer Bildarbeit sind ein abstrakt-gestischer Bildausdruck sowie das Malen in der Öffentlichkeit. Darüber hinaus beschäftigt sich die Künstlerin mit verschiedenen experimentell-künstlerischen Ausdrucksformen, wie Tanz, Theater, Performance sowie Musik und Klang.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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